Die Kahnbeinfraktur gilt bereits seit langer Zeit als anspruchsvoller
Themenkomplex im Rahmen der Handchirurgie. Insbesondere wenn das Kahnbein nicht
heilt und sich eine Pseudarthrose bildet, stellt diese von der mitunter
schwierigen Diagnosefindung über die Entscheidung zum korrekten
Therapieverfahren und dessen fehlerfreie Durchführung bis hin zu einer
adäquaten Nachbehandlung eine große Herausforderung dar. Diese
ist nur in einem spezialisierten Team aus Handchirurgen und Handtherapeuten
gemeinsam zu bewältigen.