Magnetresonanztomographie LeitthemaBisher weltweit von wenigen Arbeitsgruppen klinisch genutzt, hat sich die Lungen-MRT zu einer veritablen Alternative zu Röntgen und CT entwickelt. Angepasst an die Möglichkei-ten, die moderne Geräte bei einer Feldstärke von 1,5 T bieten, hat sie einen Entwicklungsstand erreicht, der den breiten klinischen Einsatz nicht nur als strahlungsfreie Alternative für junge Patienten und Schwangere, sondern auch für funktionelle Fragestellungen (Lungenperfusion, Atemmechanik) erlaubt. Eine wesentliche Voraussetzung sind klar strukturierte Untersuchungsprotokolle, wie sie derzeit in den Fachgesellschaften diskutiert und im Folgenden dargestellt werden.