3.7 g (0.02 Mol) Hydroxymeihyl-p-tolyl-sulfon (hergestellt nach E. v. MEYER~)) last man in 50 ccm Benzol, setzt 1.5 g (0.02 Mol) N-Athylformurnid zu und erhitzt auf dem Wasserbad 3 Stdn. unter RllckfluU. Nach dem Erkalten versetzi man die Lbsung mit etwa 300 ccm Petrolilther, bringt a d dem Wasserbad zum Sieden und gibt so vie1 Benzol zu, daU sich das abgeschiedene gelbe 0 1 gerade lbst. Die sich beim Aufbewahren im Eisschrank abscheidenden Kristalle werden aus Benzol/Petrolather (1 : 5) umkristallisiert. Schmp. 87-88". Ausb. 2.7 g (56% d. Th.). Es wurden die Isotopeneffekte (IE) der Phenylhydrazonbildung von @-Naphthaldehyd-[Carbonyl-14C], p-Naphthaldehyd-[Carbonyf-TJ, 3-Phenyl-propionaldehyd-[1-TJ, @-~-Mannose-[l-I4C] und D-Mannose-[l-T] bestimmt. WIhrend die ZE bei d u Phenylhydrazonbildung von @-Naphthaldehyd-[Curbonyf-TJ und 3-Phenyl-propionaldehyd-[I-TJ sich in GrbBe und Richtung stark unterscheiden, zeigen die im IR-Spektrum auftretenden Frequemiinderungen der an der Carbonylgruppe deuteriummarkierttn Verbindungen gleiche Richtung und gleiche GrbUe. Daraus wird der SchluB gezogen, daD die sek. IE nicht nur massenbedingt sind, sondern daU auch andere. evtl. gegenlIu6g wirkende Faktoren eine Rolle spielen. Der IE der Phenylhydrazonbildung von Mannose-[l-14C] hlngt davon ab, ob die Reaktion sofort nach der Lbsung der Mannose durchgefUhrt wird oder nach erfolgter Mutarotation. Jiingst untersuchten wir1) an zwei Beispielen, wie sich die Isotopeneffekte (IE') der CH2T-und 14CH3-Gruppen verhalten, die beide die Masse 17 besitzen. Dabei ergab die Veresterung von CH2TOH mit p-Nitrobenzoylchlorid unter den von uns gewahlten Bedingungen einen W e r t von kH/kT = 1.12, wiihrend die Veresterung von 14CH3OH keinen von 1 abweichenden Wert lieferte. Weiterhin bestimmten wir den IE der Quartarisierung von m d i n mit CH2TJ zu k d k T = 0.96; M. L.