1985
DOI: 10.1007/bf01262500
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Organerhaltende Milzchirurgie im Kindesalter

Abstract: Our experiences with organ saving procedures of the spleen in childhood are presented. In 9 out of 12 children (75%) with traumatic rupture we preserved the organ partially or completely. In 4 patients a partial splenectomy was performed, in three cases of splenorrhaphy was done, and once the organ was repaired with fibrin adhesive. One child was treated conservatively. Another patient underwent splenectomy followed by autotransplantation. Two out of twelve died intra- or postoperatively from severe concomitan… Show more

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“…Auch die Entwicklung sensibler diagnostischer Verfahren, wie Anfang der 80er Jahre der Ultraschall, hat wesentlichen Anteil an dem Strategiewandel bei Milzruptur [10][11][12][13]. So konnte unter allgemein klinischer und apparativer Kontrolle meist auf eine Laparotomie verzichtet und die Heilung des Organs abgewartet werden [5,12,[14][15][16]. Wesentlichen Anteil an der Möglichkeit zur Rekonstruktion bzw.…”
Section: Discussionunclassified
“…Auch die Entwicklung sensibler diagnostischer Verfahren, wie Anfang der 80er Jahre der Ultraschall, hat wesentlichen Anteil an dem Strategiewandel bei Milzruptur [10][11][12][13]. So konnte unter allgemein klinischer und apparativer Kontrolle meist auf eine Laparotomie verzichtet und die Heilung des Organs abgewartet werden [5,12,[14][15][16]. Wesentlichen Anteil an der Möglichkeit zur Rekonstruktion bzw.…”
Section: Discussionunclassified
“…Die Voraussetzungen ffir ein solches Vorgehen sind nach klinischer, laborm/iBiger und sonographischer Diagnostik stabile Kreislaufparameter bzw. fehlende Symptome einer schweren Blutung und eine regrediente abdominelle Symptomatik bei sicherem AusschluB einer versorgungsbedfirftigen Begleitverletzung im Bauchraum [1,8,10,11,12,13,14,15]. Ist yon diesen Pr/imissen her ein beobachtend-abwartendes Vorgehen vertretbar, so muB in weiterer Folge neben klinischen und Labor-Kontrollen eine sonographische Clberwachung in kurzfristigen Intervallen -w/ihrend der ersten 36 h etwa alle vier bis sechs Stunden unter intensivmedizinischer Betreuung -gew/ihrleistet sein und, falls doch notwendig, jederzeit ein Operationsteam zur Verffigung stehen.…”
Section: Patientengutunclassified
“…Erst dann sollte die strenge fdberwachung aufgegeben werden; ffir die n/ichsten Tage genfigt eine Untersuchung pro Tag. Unbedingte Bettruhe sollte •r zirka acht Tage eingehalten werden, insgesamt ist mit einer Aufenthaltsdauer von ungeffihr drei Wochen zu rechnen [10,11]. Die Meinung, dab ein so langer Aufenthalt weder dem Patienten noch den Eltern zuzumuten sei und dab deshalb bei gr6Beren Kindern auf eine Milzerhaltung -gleichgiiltig in welcher Form -verzichtet werden sollte, erachten wir als indiskutabel [3].…”
Section: Patientengutunclassified
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