Initiative des BMVIT und des BMBWK. Schließlich wurden dankenswerterweise auch Daten vom österreichischen Universitätskuratorium zur Verfügung gestellt. Zum Erreichen des Ziels der Bundesregierung, die Forschungsquote in Österreich bis zum Jahr 2002 auf 2,0 % und bis zum Jahr 2005 auf 2,5 % des Bruttoinlandsproduktes zu erhöhen 2 , sind große Anstrengungen und koordinierte Initiativen der verschiedenen Akteure der Forschungs-und Technologiepolitik nötig. Aus diesem Grund ist der Informationsbedarf entsprechend hoch. Dieser Bericht leistet als Teil einer umfassenderen Berichterstattung einen Beitrag zur Deckung dieses Informationsbedarfes. Zudem hat der europäische Rat von Lissabon eine ehrgeizige Strategie des Wandels formuliert. Bis 2010 soll die Europäische Union "zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt werden" 3. Voraussetzung für den Entwurf und die Umsetzung einer solchen Strategie sind umfassende Bestandsaufnahmen und Vergleiche (Benchmarking) der wissenschaftlichen und technologischen Leistungsfähigkeit der einzelnen Mitgliedsländer sowie der entsprechenden Politiken. Dieser Bericht versteht sich auch als ein österreichischer Beitrag zu diesen Bestandsaufnahmen und Benchmarking-Initiativen. Der Forschungs-und Technologiebericht stützt sich auf die jeweils aktuellsten verfügbaren nationalen und internationalen Daten und orientiert sich am internationalen Stand der Innovationsforschung. Er • stellt die österreichischen Forschungskapazitäten anhand grundlegender Indikatoren zur Forschungsfinanzierung und in F&E tätigem Personal dar (Kapitel 2), 1 tip, das Beratungsprogramm für die Forschungs-und Technologiepolitik des BMVIT und des BMBWK, ist ein Expertenverbund von ForscherInnen aus dem WIFO (Leitung), JOANNEUM RESEARCH, ARCS und Technopolis. Die Analysen für diesen Lagebericht stammen von einer tip-Gruppe, bestehend aus W. Polt (Koordinator), B.