“…Die Ordinate gibt die Beschleunigungsfähig keit in G wieder (G = die einfache Erdbeschleunigung 9,81). In die sem Fall beträgt die Freisetzung der motorischen Kraft 7,8 G. Der Stoss eignet sich am besten zur Demonstration der maximalen Be schleunigungsfähigkeit, da wir in früheren Untersuchungen gesehen haben, dass beim Stoss in kürzester Zeit die meisten motorischen Einheiten zu einer integralen Entladung kommen (Birkmayer, 1943 man zur Ansicht, dass durch eine Permeabilitätsveränderung der Zell membran der Hautwiderstand absinkt (Wilcott, 1962). Unabhängig von der tatsächlichen physikalischen Veränderung besteht die Empi rie, dass verschiedene Reize (Pistolenschuss, Schmerzreize, Reiz worte) nach kurzer Latenzzeit zu einem Absinken des Hautwider standes führen, das von einem Wiederanstieg gefolgt ist (Fahrenberg, 1964 (Kugler, 1963).…”