Pathophysiologic spectrum in patients with gastroesophageal reflux disease in a surgical Gl-function laboratory

Foregut symptoms, somatoform tendencies, and the selection of patients for antireflux surgery

“…GERD has a multifactorial pathophysiologic background and its clinical presentation shows a large variety of different symptoms including heartburn, regurgitation, epigastric pain, retrosternal pressure and pain, pharyngeal burning, hoarseness, chronic cough, nausea, vomiting and dysphagia (1, 3,4,5,7,14). As shown in the past, heartburn and acid regurgitation are highly specific for GERD, when these are chief -4 -complaints of the patients (1,2,4,6,7,).…”

Chirurgische Konzepte zu Prävention und Therapie von Präkanzerosen und Frühkarzinomen des Ösophagus

“…das schmerzhafte Brennen in der Speiseröhre auf, da wahrscheinlich die metaplastische Schleimhaut weniger empfindlich gegen den Säurereiz ist [13]. Funktionell zeigen Patienten mit Barrett-Ösophagus häufiger schwerwiegende Defekte wie eine vollständige Inkompetenz des unteren ösopha-gealen Sphinkters, insuffiziente Ösophagusperistaltik mit herabgesetzter Clearance und eine hohe Inzidenz an Mischreflux als Resultat des duodenogastroösophagealen Refluxes [14,15].…”

“…Legt man die spärlichen Informationen aus den Publikationen hierzu zugrunde, ist nach gegenwärtigen Erkenntnissen davon auszugehen, dass mindestens 5-10 Jahre eine pathologische Exposition der Speiseröhre mit entsprechend toxischem Refluat bestehen muss, bevor sich eine intestinale Metaplasie in der distalen Speiseröhre herausbildet [11]. Denkbare Gründe für eine Progression der intestinalen Metaplasie zur Entwicklung einer intraepithelialen Neoplasie und schließlich zum Karzinom könnten die aus dem Duodenum stammenden Refluatanteile wie Gallen-und Pankreassaftkomponenten sein, die beim duodenogastroösophagealen Reflux mit Säure vermischt in die Speiseröhre gelangen [14,16] [18] 1980 Nissen/Hill 4/10 Ransom et al [19] 1982 Nissen 4/6 Sprung et al [20] 1984 Fundoplicatio 4/15 Pollara et al [21] 1987 partielle Fundoplicatio Roux-Y 2/22 Wellinger et al [22] 1988 Antirefluxoperation 0/39 Ovaska et al [23] 1989 Nissen 3/10 Ollyo et al [24] 1990 Nissen 1/40 Williamson et al [25] 1990 Antirefluxoperation 4/37 DeMeester et al [26] 1990 Nissen 0/35 Attwood et al [27] 1992 Nissen 2/19 Pateron et al [28] 1992 transversale Antrektomie 7/31 Sagar et al [29] 1995 Nissen/Lind/Belsey 24/56 Ortiz et al [30] 1996 Nissen 8/32 Hölscher et al [31] 1997 Nissen 3/48 Salo et al [32] 1998 Antirefluxoperation + Lasertherapie 10/10 Tigges et al [33] 2001 EAPC + Nissen 20 /22 gewiesen wird [34][35][36][37][38]. Andere Untersuchungen können diesen Trend nicht bestätigen [6].…”

Pathophysiologie der gastroösophagealen Refluxkrankheit

“…Sie führt zu einer signifikanten Verlängerung der Säure-expositionszeiten vor allem während der Nacht. Mit dem Schweregrad einer Ösophagitis nehmen in der Regel die Peristaltikstörungen zu [15,28]. Hierbei wird bei einigen Patienten die Entzündungsreaktion durch die schlechte Clearancefunktion des Ösophagus verstärkt, während bei anderen die Peristaltikstörung erst die Folge der Ösophagitis ist.…”