“…Inzwischen wird auch in Deutschland als überfällig angesehen, die Potenziale der ambulanten Pflege zur Optimierung der Versorgung besser auszuschöpfen (Busse, Blümel, SchellerKreinsen & Zentner, 2010;Gaidys, 2011;Schaeffer, 2008;SVR, 2009) -eine Sichtweise, die sich an strukturellen und professionel len Hürden reibt (Kuhlmey, Höppner & Schaeffer, 2011 (Glaeske, 2010;SVR, 2009) (Coulter & Ellins, 2007;Haslbeck & Schaeffer, 2007;Lorig & Holman, 2003;Schaeffer & Schmidt Kaehler, 2011). Der für die Umsetzung erforderliche Kompetenzzuwachs steht jedoch noch aus und dies sowohl bei den Gesundheitsprofessionen wie auch bei den Patienten (Coulter & Ellins, 2007;Loh, Simon, Bieber, Eich & Härter, 2007;MüllerMundt, 2011;Schaeffer & Moers, 2011;SVR, 2005;WHO, 2005). Zugleich mangelt es an tragfähi gen Konzepten zur Kompetenzförde rung der Erkrankten, gerade auch im Umgang mit komplexen Medikamen tenregimen, wie in der AdhärenzFor schung immer wieder betont wird ( Gereoni et al, 2007;Haynes et al, 2005;Ludwig, 2005;WHO, 2003).…”