Patients’ experience with information technology in diabetes care

Kulzer, Bernhard; Heinemann, Lutz; Roos, Timm

doi:10.1007/s11428-021-00753-9

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“…Es läge also im Interesse der Patienten, Daten zur nicht eingehaltenen Therapie vor weiteren Ärzten auszublenden. Dass dem jedoch nicht zwingend so sein muss, belegt auch Kulzer [ 4 , 8 ]. Eine Untersuchung von amerikanischen Diabetespatienten aus dem Jahr 2019 hatte nämlich gezeigt, dass ältere Personen mit einer in der Regel größeren Gesundheitssystemerfahrung eine dort implementierte ePA sogar leicht häufiger nutzten als jüngere [ 9 ].…”

Section: Diskussionunclassified

“…So stellten Kulzer et al. bei einer Onlinebefragung von 3427 Patienten mit Diabetes fest, dass es unter diesen zwar mit 83 % eine positive bis sehr positive Einstellung gegenüber der Digitalisierung in der Medizin – hier primär der diabetesbezogenen Medizin – gibt, die Gefahr des Missbrauchs von Patientendaten aber nur von 32 % dieser Gruppe gesehen wird [ 8 ].…”

Section: Diskussionunclassified

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Patientengruppenspezifische Datenhoheitsbedürfnisse und Akzeptanz der elektronischen Patientenakte

Osthoff

Watzlaw-Schmidt

Hübner

2022

Bundesgesundheitsbl

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Zusammenfassung Hintergrund und Ziel Menschen in Deutschland haben eine hohe Sensibilität bezüglich ihrer Gesundheitsdaten. So stellen sich auch in Hinblick auf die elektronische Patientenakte (ePA) Fragen zu patientenseitigem Datenhoheitsbedürfnis und Akzeptanz. Die Möglichkeit, in der ePA gespeicherte Daten selektiv weiterbehandelnden Ärzten vorzuenthalten (Opt-out), und ein Vorwissen des Patienten über die ePA könnten Einfluss auf das Datenhoheitsbedürfnis und auf die Akzeptanz der ePA haben. Das Ziel dieser explorativen Studie ist es, diese Einflüsse für die 3 Patientengruppen „Akutpatienten“, „Diabetes-Typ-2-Patienten“ und „Palliativpatienten“ zu untersuchen, da hier Unterschiede vermutet werden. Material und Methoden Von August bis Oktober 2019 wurde eine quantitative Befragung unter 140 Patienten der genannten Gruppen durchgeführt. Ergebnisse 76,0 % der Befragten befürworten die selektive Opt-out-Möglichkeit und erklärten, dass sich ihre Bereitschaft zur Teilnahme an der ePA dadurch erhöht. Gruppenspezifisch erklärten dies 81,1 % der Akutpatienten, 80,6 % der Palliativpatienten sowie 65,6 % der Diabetes-Typ-2-Patienten. Die Unterschiede zwischen den Gruppen waren nicht signifikant. Ein generelles Vorwissen zur ePA hing mit einem höheren Datenhoheitsbedürfnis zusammen – 43,2 % derjenigen, die von der ePA-Einführung noch nie bewusst gehört hatten, würden ihre Gesundheitsdaten gelegentlich vor anderen Ärzten verbergen gegenüber 54,5 %, die von der Einführung wussten. Diskussion Die Berücksichtigung des Datenhoheitsbedürfnisses von Patienten bei der weiteren Etablierung der ePA wird empfohlen. Die selektive Opt-out-Möglichkeit kann zur Akzeptanz beitragen. Die Kenntnisse zur ePA sollten v. a. im Arzt-Patienten-Gespräch erweitert werden, um eine informierte Entscheidung zu ermöglichen.

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Section: Diskussionunclassified

Patientengruppenspezifische Datenhoheitsbedürfnisse und Akzeptanz der elektronischen Patientenakte

Osthoff

Watzlaw-Schmidt

Hübner

2022

Bundesgesundheitsbl

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“…Many therefore expect the digitalization of diabetes therapy to improve the quality of treatment while at the same time reducing the burden of treatment for patients [67]. This goal is also being pursued by the development of an "artificial pancreas", which allows complete automation of diabetes management [115].…”

Section: Automation In Diabetes Mellitus Typmentioning

confidence: 99%

How do Users Experience Traceability of AI Systems? Examining Subjective Information Processing Awareness in Automated Insulin Delivery (AID) Systems

Schrills¹,

Franke²

2022

Preprint

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When interacting with artificial intelligence (AI) in the medical domain, users frequently face automated information processing, which can remain opaque to them. For example, users with diabetes may interact daily with automated insulin delivery (AID). However, effective AID therapy requires traceability of automated decisions for diverse users. Grounded in research on human-automation interaction, we study Subjective Information Processing Awareness (SIPA) as a key construct to research users' experience of explainable AI. The objective of the present research was to examine how users experience differing levels of traceability of an AI algorithm. We developed a basic AID simulation to create realistic scenarios for an experiment with N = 80, where we examined the effect of three levels of information disclosure on SIPA and performance. Attributes serving as the basis for insulin needs calculation were shown to users, who predicted the AID system's calculation after over 60 observations. Results showed a difference in SIPA after repeated observations, associated with a general decline of SIPA ratings over time. Supporting scale validity, SIPA was strongly correlated with trust and satisfaction with explanations. The present research indicates that the effect of different levels of information disclosure may need several repetitions before it manifests. Additionally, high levels of information disclosure may lead to a miscalibration between SIPA and performance in predicting the system's results. The results indicate that for a responsible design of XAI, system designers could utilize prediction tasks in order to calibrate experienced traceability.

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„Nichtärztliche“ Insulindosisanpassung

Wiesner¹

2021

Diabetes aktuell

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ZUSAMMENFASSUNGHäufig werden die glykämischen Therapieziele unter einer Insulintherapie nicht erreicht. Die Ursachen sind vielfältig. Lange Zeit war die Anpassung von Medikamenten – somit auch Insulin – die alleinige ärztliche Aufgabe. Inzwischen verfolgt das Konzept des Empowerments der Patienten das Ziel, Patienten zu befähigen, eigene adäquate Therapieentscheidungen zu treffen, um die Lebensqualität zu verbessern, glykämische Ziele zu erreichen und somit Folgekomplikationen zu reduzieren. Diese Befähigung des Patienten kann über verschiedene, teilweise auch therapieabhängige Systeme und Algorithmen wie Applikationen (Apps) im Sinne einer DiGA, kontinuierliche Glukose-Messsysteme (CGM) oder AID (automated insulin delivery)- Systeme erreicht werden.

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Patients’ experience with information technology in diabetes care

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Patientengruppenspezifische Datenhoheitsbedürfnisse und Akzeptanz der elektronischen Patientenakte

Patientengruppenspezifische Datenhoheitsbedürfnisse und Akzeptanz der elektronischen Patientenakte

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„Nichtärztliche“ Insulindosisanpassung

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