Pemphigus foliaceus in the horse: a retrospective study of 20 cases

Abstract

Twenty horses with pemphigus foliaceus were seen over a period of 15 years in a veterinary medical teaching hospital. Breeds seen were seven quarterhorses, five thoroughbreds, three cross-bred horses, two Arabians and one of each of the following: standardbred, Tennessee walker and warmblood. There was no breed, age or sex predisposition. Nine were mares, ten were geldings and one was a stallion. Ages ranged from 2.5 months to 25 years, with a mean of 8.6 years. Sixteen (80%) of the pemphigus foliaceus horses first exhibited signs between September and February. There was a statistically significant more common occurrence of pemphigus foliaceus during those months. Signs in the four other horses were first noted in March, May or June. Three of those horses were < 13 months of age. Oedema (14/20) and crusts (13/20) were the most common lesions. Pain was present in 9/20 horses, pruritus in 7/20 and pyrexia in 7/20. Follow-up was available for 13 horses. Five of these horses were euthanased. In three horses the reason for euthanasia was laminitis secondary to treatment. Four horses remained lesion-free after medication was discontinued. Two horses required maintenance medication and are doing well at the time of writing.

Bullous pemphigoid in the horse: pathogenesis, diagnostic procedures and therapy

“…Während die ersten beiden Phasen bei geringgradigem Schweregrad zu vernachlässigen sind, wird Bullöses Pemphigoid beim Pferd: Pathogenese, Diagnostik und Therapie Pferdeheilkunde 27 634 bei höherem Schweregrad in der Induktionsphase eine aggressive, teilweise risikobehaftete medikamentöse Therapie durchgeführt. Aus diesem Grund sollte insbesondere wäh-rend dieser Zeit eine gute Patientenüberwachung gewährlei-stet sein (Nelson und Couto 2006 Vandenabeele et al 2004, Nelson und Couto 2006. In einer Studie erkrankten 4 von 11 Patienten mit der Diagnose Pemphigus foliaceus, im Zuge einer Dexamethasontherapie an Hufrehe (Vandenabeele et al 2004).…”

“…Aus diesem Grund sollte insbesondere wäh-rend dieser Zeit eine gute Patientenüberwachung gewährlei-stet sein (Nelson und Couto 2006 Vandenabeele et al 2004, Nelson und Couto 2006. In einer Studie erkrankten 4 von 11 Patienten mit der Diagnose Pemphigus foliaceus, im Zuge einer Dexamethasontherapie an Hufrehe (Vandenabeele et al 2004). …”

Therapy of pemphigus foliaceus with azathioprin and prednisolone in a warm blood mare

“…Es gibt bisher nur wenige Berichte über den Einsatz von Azathioprin bei autoimmunen Erkrankungen des Pferdes (v.a. immunmediierte hämolytische Anämie, immunmediierte Thrombozytopenie) Die Resultate lassen jedoch vermuten, dass Azathioprin auch beim Pferd wirksam ist (Humber et al 1991, Messer 1991, Vandenabeele et al 2004, White et al 2005. Meist wird Azathioprin dabei in einer Anfangsdosis von 1-2,5 mg/kg/Tag eingesetzt.…”

“…Auf Grund des Wirkungsmechanismus sind jedoch eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen sowie Knochenmarksuppression möglich. Die Kombination von Azathioprin und Prednisolon (je 1 mg/kg/Tag) führte bei einem 18 jährigem Vollblut Wallach zur Remission des Pemphigus und beide Medikamente konnten ohne Rezidiv ausgeschlichen werden (Follow up 1-3 Jahre) (Vandenabeele et al 2004 gewicht per os zeigte eine schlechte Bioverfügbarkeit, was durch schlechte Absorption oder einen hohen "First-PassEffekt" erklärt werden kann (White et al 2005). Beim Menschen wird ein hoher "First-Pass-Effekt" vermutet, da Azathioprin ebenfalls eine schlechte Bioverfügbarkeit, jedoch eine gute klinische Wirksamkeit zeigt (Maddocks 1979 …”

“…Auffällig ist jedoch, dass sechs der sieben publizierten Warmblüter mit Pemphigus foliaceus aus Europa stammen (Zabel et al 2005), obwohl dies auch die regionalen Unterschiede in der Rassehäufigkeit widerspiegeln könnte. In einer retrospektiven Studie aus Kalifornien (USA) wurde bei 75 % der Pferde ein saisonaler Beginn der Erkrankung in den Monaten September bis Februar festgestellt (Vandenabeele et al 2004 (White 1992, von Tscharner et al 2000, Zabel et al 2005. Eine weitere Studie konnte jedoch keine Saisonalität nachweisen (Zabel et al 2005).…”