Photochemical behavior of the stereoisomeric 9-chloro-cis-bicyclo[6.1.0]nona-2,4,6-trienes. Synthesis of 9-chloro-cis,cis,cis,cis-1,3,5,7-cyclononatetraene

Cp*3Al5I6: An Intermediate in Reactions Leading to Elemental Aluminum and AlIII Species?

“…The X-ray structure analysis [5] at À 73 8C shows that 1 has a cagelike framework comprising five Al and two I atoms, in which the aluminum atom Al(1) is coordinated in a tetrahedral fashion by two iodine atoms (Al(1) ± I(1) 257, Al(1) ± I(2) 254 pm) and two Cp*-substituted aluminum atoms (Al(2), Al(3); Al ± Al 252 ± 253, Al ± C 214 ± 224 pm) (Figure 1 a). The iodine atoms I(3) and I(4) lie at a considerably larger distance from Al (1) [6] In agreement with the average oxidation number 1.8 for aluminum, the Al ± Al and Al ± I distances in 1 resemble those in donor-stabilized aluminum(ii) diiodides. [10] The structure of 1 provides a first indication of the reaction mechanism for the reaction of [Cp *Al] with Al 2 I 6 (Scheme 1).…”

Ist das [9]Annulenkation ein Möbius‐Annulen?

“…Auch durch Zusatz von 1 % v/v MeOH oder Hinzufügen von Tetra‐ n ‐butylammoniumbromid bis zu einer Konzentration von 20 m M wurde seine Lebenszeit nicht reduziert. Das UV/Vis‐Spektrum des Transienten B ist in qualitativer Übereinstimmung mit dem berechneten UV/Vis‐Spektrum des all‐ cis ‐9‐Chlorcyclononatetraens 2 H, 18 das bekannt dafür ist, dass es sich in einer photochemischen Reaktion aus 1 bildet 7a. Chlorcyclononatetraen 2 solvolysiert sehr schnell in flüssigem SO 2 ,7b was mit der beobachteten kurzen Lebenszeit in unserem LFP‐Experiment übereinstimmt.…”

Monocyclisches (CH)9+ – ein Heilbronner-Möbius-Aren

“…[4] Wenig später gelang Anastassiou und Yakali die Synthese von 9-Chlorcyclononatetraen 2 (unbestimmte Konfiguration). [6] Unter ionisierenden Bedingungen (flüssiges SO 2 bei À 66 8C) lieferte Deuterium-markiertes 2 durch Ionenpaarreaktion die Verbindung 3 (X Cl) ± auch hier mit einer statistischen Isotopenverteilung (1/9 D je C-Atom). [5] Angesichts der erwarteten Antiaromatizität des planaren Cyclononatetraenyl-Kations überlegten Anastassiou und Yakali, warum sich das Ion so leicht bildet und wie die ¾quivalenz der Kohlenstoffatome erreicht wird.…”

“…Wie für antiaromatische Verbindungen im Singulett-Zustand zu erwarten ist, haben 5 und vor allem das planare C 2v -symmetrische 6 (Sattelpunkt zweiter Ordnung, 26.3 kcal mol À1 energiereicher als 4) stark alternierende Bindungslängen, [10] positive NICS-Werte (NICS kernunabhängige chemische Verschiebung) von d 8.6 und 42.0 sowie durchschnittliche chemische Verschiebungen von d 7.5 (5) und d 2.3 (6). Dagegen variieren die C-C-Bindungslängen im Möbius-Aren 4 nur wenig (maximal 0.043 , Tabelle 1), der NICS-Wert ist mit d À 13.4 am stärksten negativ (für Benzol beträgt er auf dem gleichen Niveau À 9.7!…”