Die Ergebnisse der (Niederenergie-)Photoelektronen-Spektroskopie ermoglichen ein besseres Verstandnis der ,,Natur der chemischen Bindung". Die Anwendbarkeit der neuen MeDmethode wird in diesem Beitrag an reprasentativen Verbindungen der Nichtmetalle vorgefuhrt, und es wird die enge Symbiose mit Orbital-Modellen aufgezeigt. Diskutiert werden insbesondere allgemeine Folgerungen betreffend Elektronenmangel, n-und o-Wechselwirkungen, Elektronenpaardelokalisation und Substituenteneffekte oder geometrische Storungen. Photoelektronen-spektroskopische Ionisierungsenergien erlauben, Energie-Parameter fur bestimmte Molekulgruppierungen abzuschatzen, lassen sich mit zahlreichen weiteren MeDdaten korrelieren und sind auch fur den Unterricht in ,,Allgemeiner Chemie" didaktisch wertvoll.
Ware Sisyphus nicht Konig von