2,4.6-Tri-[pyridyl-(3)]-pyridin (VII)Die klare Lhung von 3,9 g (0,012 Idol) Iv in 260 ml abs. Athanol wird in einem Dreihalskolben mit Gaaeinleitungsrohr, Thermometer und Gambleitungsrohr (versohlossen mit einem Natriumhydroxid-Rohr) auf -to" abgekiiJdt und bie zur Siittigung ein schwacher, trockener Strom von Ammoniak eingeleitet. Das Einleiten wird damch noch 1 SM. fortgesetzt. Man kI3t langeem a d Raumtemperatur kommen und bewahrt anschlieknd 12 Std. im Kiihlschrank auf. Des uberschiiesige Ammoniak wird i. Vak.. abgezogen, daa Athanol bei Normaldruck abdeatilliert. Die ausgefallenen Nadeln krista&iert man mehrmals am abs. Athanol um. Schmp. 283". Ausbeute 1,75 g (49,6% d. Th.). C,oH,4N, (310,3) Ber.: C 77,39 H 4,66 N 18,06 Gef.: C 77,18 H 4,60 N 18,16 MOl.-Gew.: 318 2,6-Di-[pyridyl-(3)]-4-phenyl-pyridin (VIII) Eine Lasung von 3 g (0,0092 Mol) I11 in 200 ml abs. Athanol wird wie bei VII behandelt und aufarbeitet. Nach mehrmaligem Umkristallisieren au8 abs. Athanol schmelzen die feinen, weiDen Nadeln bei 220-221'. Ausbeute 1,08 g (60% d. Th.). in Prag Chlordiazepoxid (LibriumQ, I) wird im menschlichen Organismus u. a. unter Abspaltung der Methylaminogruppe in daa Lactam I1 ubergefiihrt, das die gleiche Wirksamkeit wie I besitztl). Demnach ist die fur die Salzbildung erforderliche sekundare Aminogruppe fur den pharmakologischen Effekt ohne nennenswerte Be-*) Herm Prof. Dr. 0. Nieachulz, Leiter der Pharm&ologischen Abteilung der Chemiachen Fabrik Promonte. GmbH., Hamburg, in freundachaftlicher Verbundenheit anl&llich der Vollendnng seinee 66. Lebensj-gewidmet. **) H . Oekhliqer dankt Herrn Prof. Dr. J . Hecyrovaki flir die erneuta u b e r h u n g einee Arbeitaplatzee im Polarographischen Institut der Tschechoslowakischen Akademie der Wissenachaften in Rag. 1) L. 0. R a m . Vortrag a d dem Hahnemann-Symposium iiber pychosomatische Mediein in Philadelphia 1961. Ardliv 4-432