2006
DOI: 10.1007/s00113-005-1049-2
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Polytraumaversorgung in Deutschland

Abstract: Objectively, the number of trauma centers for the treatment of severely injured patients seems to be adequate in Germany. Nevertheless, there are substantial differences between various Federal States in Germany concerning the distribution of hospitals as well as the geographic and infrastructure conditions. To optimize trauma management in Germany we think that the formation of regional trauma networks is mandatory.

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“…Dieses Projekt wurde mit der Vision einer bundesweit einheitlichen, strukturierten und flächende-ckenden Versorgung schwerverletzter Patienten initiiert [3,14]. Im Jahr 2006 wurde das "Weißbuch Schwerverletztenversorgung" veröffent-licht, welches erstmals Empfehlungen zu Struktur, Organisation und Ausstattung der versorgenden Akutkliniken beinhaltete und 2012 bereits in der zweiten, erweiterten Auflage erschien [4,17].…”
Section: Hintergrund Und Fragestellungunclassified
“…Dieses Projekt wurde mit der Vision einer bundesweit einheitlichen, strukturierten und flächende-ckenden Versorgung schwerverletzter Patienten initiiert [3,14]. Im Jahr 2006 wurde das "Weißbuch Schwerverletztenversorgung" veröffent-licht, welches erstmals Empfehlungen zu Struktur, Organisation und Ausstattung der versorgenden Akutkliniken beinhaltete und 2012 bereits in der zweiten, erweiterten Auflage erschien [4,17].…”
Section: Hintergrund Und Fragestellungunclassified
“…In einer Strukturanalyse haben Kühne et al [5] gezeigt, dass in Deutschland potenziell 108 Krankenhäuser der Maximalversorgung, 209 Krankenhäuser der Schwerpunktversorgung und 431 Krankenhäuser der Grund-und Regelversorgung zur Behandlung polytraumatisierter Patienten bereitstehen. Mit der Initiierung des Projekts TraumaNetzwerk D DGU kommt es gegenwärtig zu einer partiellen Umstrukturierung der bisherigen Versorgungslandschaft.…”
Section: Organisatorische Personelle Und Strukturelle Veränderungen unclassified
“…Trotz der hohen Qualität des deutschen Rettungssystems und der Notfallmedizin existieren bundesweit nach wie vor noch deutliche Unterschiede in der Versorgungsqualität schwer Unfallverletzter [5]. Hierbei spielen nicht zuletzt regionale infrastrukturelle, organisatorische, personelle sowie apparative Unterschiede und Besonderheiten eine Rolle [3,6].…”
Section: Diskussionunclassified
“…Unfäl-le. Berechnungen zufolge erleiden von diesen Verunfallten jährlich etwa 33.000 bis 38.000 Patienten ein Polytrauma mit einem ISS>15 (ISS: "injury severity score"; [3,10,13,14]). Dazu ist eine vergleichbar hohe Zahl an Patienten anzunehmen, die zwar leichter verletzt sind (ISS ≤ 15), jedoch zunächst aufgrund des Unfallmechanismus oder einer vorübergehenden Störung der Vitalparameter über den Schockraum einer Klinik aufgenommen und behandelt werden müssen.…”
unclassified
“…Einerseits genießen die präklinische und klinische Schwerverletztenversorgung unseres Landes aufgrund des intensiven Engagements aller beteiligten medizinischen Disziplinen und der Rettungsdienste national und international einen vorzüglichen Ruf, andererseits wurde durch einzelne, in der Öffentlich-keit intensiv diskutierte Fälle sowie verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen deutlich, dass die Qualität der Schwerverletztenversorgung in Deutschland sehr inhomogen ist [1,13]. Aus den Daten des statistischen Bundesamtes beispielsweise geht hervor, dass die Rate an tödlichen Verkehrsunfällen in den einzelnen Bundesländern stark variiert.…”
unclassified