2007
DOI: 10.1007/s00103-007-0230-x
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Prävalenz von somatischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland

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“…Allerdings hat sich das Krankheitsspektrum verändert, und die Präva-lenz chronischer Erkrankungen hat zugenommen [1][2][3][4][5][6]. Ein umfassendes Bild des Spektrums und der Prävalenzen häu-figer chronischer Erkrankungen und Gesundheitsprobleme bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland konnte erstmals mit dem Kinder-und Jugendgesundheitssurvey 2003 bis 2006 (KiGGSBasiserhebung) [7][8][9][10][11][12][13][14][15][16][17] [18]), Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung [19] und zu psychischen Auffälligkeiten [20]. Die weitere Entwicklung der Adipositas bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland wird erst durch erneute standardisierte Messungen in KiGGS Welle 2 ab dem Jahr 2014 verlässlich zu beurteilen sein da Selbstangaben zu Größe und Gewicht Verzerrungen unterliegen [21] und keine verlässlichen Aussagen im Vergleich zur KiGGS-Basiserhebung erlauben.…”
Section: Hintergrund Und Fragestellungunclassified
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“…Allerdings hat sich das Krankheitsspektrum verändert, und die Präva-lenz chronischer Erkrankungen hat zugenommen [1][2][3][4][5][6]. Ein umfassendes Bild des Spektrums und der Prävalenzen häu-figer chronischer Erkrankungen und Gesundheitsprobleme bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland konnte erstmals mit dem Kinder-und Jugendgesundheitssurvey 2003 bis 2006 (KiGGSBasiserhebung) [7][8][9][10][11][12][13][14][15][16][17] [18]), Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung [19] und zu psychischen Auffälligkeiten [20]. Die weitere Entwicklung der Adipositas bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland wird erst durch erneute standardisierte Messungen in KiGGS Welle 2 ab dem Jahr 2014 verlässlich zu beurteilen sein da Selbstangaben zu Größe und Gewicht Verzerrungen unterliegen [21] und keine verlässlichen Aussagen im Vergleich zur KiGGS-Basiserhebung erlauben.…”
Section: Hintergrund Und Fragestellungunclassified
“…Nachdem mit der KiGGS-Basisuntersuchung erstmals bundesweit repräsen-tative Daten zur Lebenszeitprävalenz einer Vielzahl von ansteckenden Krankheiten erhoben wurden [8], konzentriert sich die vorliegende erste Folgebefragung auf 3 wichtige impfpräventable Infektionserkrankungen, deren Krankheitsverlauf entweder nicht (Windpocken, Masern) oder nur hinsichtlich der Infektiosität der erkrankten Personen (Keuchhusten) durch Antibiotika beeinflusst werden kann. Ziel ist es, die Entwicklung der Lebenszeitprävalenz für Windpocken, Keuchhusten und Masern in den Altersgruppen 7 bis 17 Jahre abzuschätzen und durch die Erstbefragung von Eltern 0-bis 6-jähriger Kinder die Erkrankungsprävalenz in der jungen Altersgruppe zu erfassen und mit der KiGGS-Basiserhebung zu vergleichen.…”
Section: Hintergrund Und Fragestellungunclassified
“…Kind von einer chronischen Gesundheitsstörung betroffen. Dabei bilden die allergischen Erkrankungen -darunter das Asthma bronchiale -den weitaus größten Teil [7]. Im KiGGS betrug die Gesamtlebenszeitprävalenz für Asthma bronchiale 4,7 %, wobei Jungen mit 5,5% häufiger betroffen waren als Mädchen mit 3,9 % [8].…”
Section: Hintergrundunclassified
“…In diesem Zusammenhang wurden sowohl einzelne, eher hochprävalente Diagnosen erfragt, als auch die Gesamtzahl aller Kinder mit einem erhöhten Versorgungsbedarf erfasst. Innerhalb der chronischen physischen Erkrankung lagen die Lebenszeitprävalenzen für eine obstruktive Bronchitis (13,3 %), Neurodermitis (13,2 %) und rezidivierenden Otitis media (10,7 %) bei mehr als 10 % [20]. Laut den KiGGS-Ergebnissen leiden insgesamt 16,7 % der Kinder und Jugendlichen aktuell unter einer allergischen Erkrankung, darunter mehr Jungen (18 %) als Mädchen (15,4 % …”
Section: Epidemiologie Chronischer Erkrankungen Im Kindesalterunclassified