Produktive und weniger produktive Komposition in ihrer Rolle im Text an Hand der Beziehungen zwischen Titel und Text

Mentoring als Möglichkeitsraum. Professionalisierung und Qualifizierung von Lehrpersonen. Wahrnehmen, wie wir gestalten

“…Sie besitzen das Potenzial, als Lernraum zu fungieren, der reflexive Prozesse in Gang setzt und begleitet und der sich sowohl mit den theoretischen Wissensbeständen als auch mit den unterrichtlichen Erfahrungen beschäftigt. Weiters unterstützen Unterrichtsnachbesprechungen die Entwicklung didaktischer und unterrichtspraktischer Kompetenzen (Hascher, 2006;Schnebel, 2009;Kreis, 2012), weshalb der seit Jahrzehnten stattfindende Diskurs zur Bedeutung der Reflexionsfähigkeit von Studierenden und Lehrenden für den Aufbau, die Entwicklung und die Aufrechterhaltung von pädagogischem Wissen intensiv geführt wird (Combe & Kolbe, 2008;Neuweg, 2011), denn diese wird als Schlüsselelement für die Entwicklung pädagogischer Professionalität betrachtet (Kosinar, 2014;Schreder, 2006; und als zentraler Bestandteil eines professionellen Habitus definiert (Führer, 2020). Allerdings zeigen diverse Studien, die in diesem Artikel nur exemplarisch angeführt werden können, dass eine vertiefende Reflexion von Erfahrungen in den Unterrichtsnachbesprechungen kaum stattfindet.…”

“…Das Lernen der Schüler*innen steht kaum im Zentrum der Unterrichtsnachbesprechungen, sondern inhaltlich dominiert die Planung des Unterrichts, dessen methodische Umsetzung, die Verwendung von Unterrichtsmaterialien bzw. Unterrichtsmedien und die Performanz der Studierenden (Kreis, et. al., 2012;Schnebel, 2009).…”

“…Zahlreiche Studien weisen darauf hin, dass der Interaktionsstruktur bei den Unterrichtsbesprechungen eine wesentliche Bedeutung zukommt. Der Lernertrag steigt bei der Abhaltung ko-konstruktiver Dialoge, die auch die Unterrichtsplanungen einbeziehen (Kreis, 2012). Mit einer besonderen Form von Unterrichtsbesprechungen setzten sich Hartmann, Andrey & Zehntner-Müller (2017) auseinander − mit dem "Lernen im prozessualen Unterrichtsdialog".…”

Pragmatic explanations in morphology

“…Much less studied (but see Dressler and Mörth 2012) are pragmatic differences which exist, at least optionally, between German plural doublets such as Rikscha+s vs. Riksch+en from singular die Rikscha 'rikshaw' (< Japanese jinrikisha), Datscha+s vs. Datsch+en from singular die Datscha 'dacha' (< Russ. dača), Schmock+s vs. Schmöck+e from Singular der Schmock 'shmock, hack writer'.…”

New corpus-linguistic approaches to the investigation of poetic occasionalisms: The case of Johann Nepomuk Nestroy

“…Dressler (1981aDressler ( , 1983Dressler ( , 2007b endeavoured to create and elaborate a linguistic scale of poetic audacity of occasionalisms as characterizing poetic license, thereby aiming to account for poetic creativity in the realm of word formation. But this can cover only the paradigmatic axis of occasionalisms, whereas for the syntagmatic axis efforts were limited to textlinguistic aspects of cohesion created by occasionalisms either in anaphoric or cataphoric function (Dressler 1981b;Dressler and Mörth 2012).…”