“…Ungeachtet von Ungenauigkeiten in der Zuordnung individueller T-und N-Stadien [69,72,73] gelingt die prognostisch entscheidende Differenzierung zwischen lokal begrenzten (T1N0, T 2N0) und fortgeschrittenen Karzinomen (≥ T3 und/oder N1 -N3 und/oder M1) endosonografisch mit hoher Sicherheit [69] und erlaubt die Zuordnung zu verschiedenen therapeutischen Kategorien. Die endosonografisch nachgewiesene Anzahl und Lokalisation von Lymphknotenmetastasen [36,38,59] ist ebenso prognostisch relevant wie die endosonografisch gemessene Tumorlänge [36,59], das aus Tumorlänge und maximaler Tumordicke errechnete Tumorvolumen [58] und der Nachweis von kleinen pleuralen, perikardialen und peritonealen Flüssigkeitsansammlungen [74]. Mehrere Studien haben aufzeigen können, dass das endosonografische Staging wahrscheinlich durch Verbesserung stadienadaptierter Therapieentscheidungen die Prognose der untersuchten Patienten positiv beeinflusst [38,53,75] und kosteneffektiv ist [76].…”