Prophylactic intravitreal 5-fluorouracil and heparin to prevent proliferative vitreoretinopathy in high-risk patients with retinal detachment: study protocol for a randomized controlled trial
Abstract:BackgroundProliferative vitreoretinopathy (PVR) is the major cause for postoperative failure after vitreo-retinal surgery for primary rhegmatogenous retinal detachment (RRD). Adjunct pharmaceutical therapy was found to be ineffective once PVR is established. Preliminary data suggest that prevention of PVR yields better functional outcome. So far, there is no standard therapy to prevent PVR.Methods/designThis is a randomized, double-blind, controlled, multicenter, interventional trial with one interim analysis.… Show more
“…In case of continuation after the interim analysis, the P values of both stages are combined by using the inverse normal method by Lehmacher/Wassmer." [24] Beispiel 2 (Safety-bedingte Interimsanalyse): "There is an external DMC, which has an agreed charter. It consists of two physicians and a statistician who are not involved in the conduct of the trial.…”
Section: Umsetzungshilfe Zu Methodischen Kriterien Des Consort-statemmentioning
confidence: 99%
“…They will meet every six months or on an ad-hoc basis as required." [24] 8 Randomisation -Generierung der Sequenz 8a Methode zur Generierung der Zufallszuteilung Die "randomisierte" oder zufällige Zuteilung von Studienteilnehmern auf parallel zu untersuchende Therapien [25] verhindert eine Verzerrung der Ergebnisse durch eventuelle Selektion der Studienteilnehmer und sichert so auch die Vergleichbarkeit der Stichproben bezüglich möglicher prognostischer Kriterien in der Auswertung. Die verwendeten Methoden zur Randomisation müssen in einer Publikation eindeutig beschrieben werden zur Bewertung, ob die Anforderungen der Zufälligkeit und Nichtvorhersagbarkeit der Therapiezuweisung gewährleistet waren.…”
Section: Umsetzungshilfe Zu Methodischen Kriterien Des Consort-statemunclassified
ZusammenfassungDas CONSORT-Statement (Consolidated Standards of Reporting Trials) stellt eine evidenzbasierte Minimalempfehlung für die standardisierte Berichterstattung randomisierter Studien (RCT) dar. Entlang einer Checkliste aus 25 Kriterien zu redaktionellen, regulatorischen und methodischen Determinanten einer RCT ermöglicht die Anleitung deren strukturierte und standardisierte Berichtung; besonderes Augenmerk gilt dabei der Charakterisierung von Designs und Ergebnissen mit Blick auf deren Generalisierbarkeit. Ziel der Anleitung ist eine vollständige und transparente Berichterstattung, um für Leser eine kritische Bewertung und Interpretation der zugrunde liegenden Studiendaten sicherzustellen. In der Realität zeigt sich jedoch immer wieder, dass vor allem die Umsetzung der methodischen Kriterien dieser Checkliste für publizierende Arbeitsgruppen eine Herausforderung darstellt. Hierzu soll mit der folgenden Übersicht eine illustrierte Anleitung zu Mindestangaben zu methodischen Determinanten von Design und Ergebnisdarstellung sowie deren möglicher Ausführung gegeben werden.
“…In case of continuation after the interim analysis, the P values of both stages are combined by using the inverse normal method by Lehmacher/Wassmer." [24] Beispiel 2 (Safety-bedingte Interimsanalyse): "There is an external DMC, which has an agreed charter. It consists of two physicians and a statistician who are not involved in the conduct of the trial.…”
Section: Umsetzungshilfe Zu Methodischen Kriterien Des Consort-statemmentioning
confidence: 99%
“…They will meet every six months or on an ad-hoc basis as required." [24] 8 Randomisation -Generierung der Sequenz 8a Methode zur Generierung der Zufallszuteilung Die "randomisierte" oder zufällige Zuteilung von Studienteilnehmern auf parallel zu untersuchende Therapien [25] verhindert eine Verzerrung der Ergebnisse durch eventuelle Selektion der Studienteilnehmer und sichert so auch die Vergleichbarkeit der Stichproben bezüglich möglicher prognostischer Kriterien in der Auswertung. Die verwendeten Methoden zur Randomisation müssen in einer Publikation eindeutig beschrieben werden zur Bewertung, ob die Anforderungen der Zufälligkeit und Nichtvorhersagbarkeit der Therapiezuweisung gewährleistet waren.…”
Section: Umsetzungshilfe Zu Methodischen Kriterien Des Consort-statemunclassified
ZusammenfassungDas CONSORT-Statement (Consolidated Standards of Reporting Trials) stellt eine evidenzbasierte Minimalempfehlung für die standardisierte Berichterstattung randomisierter Studien (RCT) dar. Entlang einer Checkliste aus 25 Kriterien zu redaktionellen, regulatorischen und methodischen Determinanten einer RCT ermöglicht die Anleitung deren strukturierte und standardisierte Berichtung; besonderes Augenmerk gilt dabei der Charakterisierung von Designs und Ergebnissen mit Blick auf deren Generalisierbarkeit. Ziel der Anleitung ist eine vollständige und transparente Berichterstattung, um für Leser eine kritische Bewertung und Interpretation der zugrunde liegenden Studiendaten sicherzustellen. In der Realität zeigt sich jedoch immer wieder, dass vor allem die Umsetzung der methodischen Kriterien dieser Checkliste für publizierende Arbeitsgruppen eine Herausforderung darstellt. Hierzu soll mit der folgenden Übersicht eine illustrierte Anleitung zu Mindestangaben zu methodischen Determinanten von Design und Ergebnisdarstellung sowie deren möglicher Ausführung gegeben werden.
“…Die PRIVENT-Studie ("Prophylactic Intravitreal 5-Fluorouracil + Heparin to Prevent PVR in high-risk Patients with Retinal Detachment") untersucht den Nutzen einer adjuvanten Behandlung mit 5-FU und niedermolekularem Heparin bei PVR-Risikoaugen mit rhegmatogener Ablatio [26]. Erste Zwischenauswertungen zeigen hier jedoch keinen signifikanten Nutzen durch die adjuvante Therapie.…”
ZusammenfassungDieser Beitrag beschäftigt sich mit der Behandlung der Netzhautablösung. Hier
wird unterschieden zwischen behandlungsbedürftigen Ablatiovorstufen, die
retinopexiert werden, und der manifesten Netzhautablösung, welche
weiterführender Chirurgie bedarf. Nicht immer bedeutet ein anatomischer Erfolg
zugleich auch einen funktionellen Erfolg. Typische postoperative Komplikationen
und Einflussfaktoren auf das anatomische und funktionelle Ergebnis werden
vorgestellt und diskutiert.
“…Der Zusammenhang zwischen dem präoperativen intraokularen Reizzustand und der postoperativen proliferativen Vitreoretinopathie (PVR) ist ebenfalls belegt [5]. Die multizentrische PRIVENT-Studie untersucht zurzeit den Effekt intraoperativ eingesetzter antiinflammatorischer/antiproliferativer Medikamente auf die PVR-Entwicklung [6]. Es weist demnach alles darauf hin, dass bei ausgedehnteren prä-und intraoperativen Befunden mit mehr Wundreiz gerechnet werden muss.…”
Section: Gibt Es Unterschiede Zwischen Den Retinalen Indikationen?unclassified
“…In einer prospektiven und randomisierten Untersuchung wurde tatsächlich auch die Wirksamkeit von 100 mg Prednisolon auf frühe PVR-Stadien bei Ablatiopatienten beschrieben [21]. Diese Empfehlung hat sich allerdings bisher nicht durchgesetzt, stattdessen wird aktuell die oben bereits erwähnte Kombination aus 5-Fluorouracil und niedermolekularem Heparin in einer klinischen Studie getestet [6].…”
Section: Monotherapie Oder Kombination Verschiedener Substanzen?unclassified
ZusammenfassungDie perioperative Behandlung netzhautchirurgischer Eingriffe mit entzündungshemmenden Medikamenten ist für Augenärzte in Deutschland eine alltägliche Maßnahme. Trotzdem liegen erstaunlich wenige Daten vor, die eine Wirksamkeit nach vitreoretinaler Chirurgie untersuchen. Behandelt wird i. d. R. in Analogie zu Eingriffen am vorderen Augenabschnitt, für die wesentlich robustere Daten vorliegen. In diesem Beitrag sollen die relevanten klinischen Fragen beantwortet und soweit möglich, mit Studiendaten belegt werden.
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