2011
DOI: 10.13109/prkk.2011.60.7.intro
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Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung – Prävalenz und Prävention

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“…Kinder und Jugendliche mit einer geistigen Beeinträchtigung verfügen über weniger kognitive, kommunikative und soziale Kompetenzen, was dazu führen kann, dass sie mit alltäglichen sozialen Interaktionen überfordert sind. Das daraus resultierende herausfordernde Verhalten ist also auf ein Fehlen adäquater Bewältigungsmöglichkeiten zurückzuführen (Sarimski, 2011). Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass in diesen Fällen In den meisten Fällen der TWSG wurden in der Vorgeschichte die auffälligen Verhaltensweisen ursächlich eher in die Nähe der geistigen Beeinträchtigung gerückt.…”
Section: Behinderung Und Krankheitunclassified
“…Kinder und Jugendliche mit einer geistigen Beeinträchtigung verfügen über weniger kognitive, kommunikative und soziale Kompetenzen, was dazu führen kann, dass sie mit alltäglichen sozialen Interaktionen überfordert sind. Das daraus resultierende herausfordernde Verhalten ist also auf ein Fehlen adäquater Bewältigungsmöglichkeiten zurückzuführen (Sarimski, 2011). Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass in diesen Fällen In den meisten Fällen der TWSG wurden in der Vorgeschichte die auffälligen Verhaltensweisen ursächlich eher in die Nähe der geistigen Beeinträchtigung gerückt.…”
Section: Behinderung Und Krankheitunclassified
“…Einschränkungen in Problemlösekompetenzen und sozialen Kompetenzen aufgrund der Beeinträchtigungen können das Auftreten von psychischen Auffälligkeiten weiter verstärken, da alltägliche Anforderungen weniger leicht bewältigt werden können. Insgesamt kann bei diesen Ursachen von einer gegenseitigen Verstärkung ausgegangen werden, die zu den biologischen und genetischen Voraussetzungen der Kinder und Jugendlichen hinzukommen [28,32,33]. Zusätzlich nimmt auch die Schwere der Behinderung oder Erkrankung Einfluss auf die Entwicklung von psychischen Störungsmustern [28].…”
Section: Ergebnisseunclassified
“…Zu berücksichtigen ist, dass Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung hinsichtlich der Gesundheitsförderung und Prävention einen höheren Betreuungsbedarf aufweisen als Gleichaltrige ohne Einschränkung [32]. Dies erfordert, dass das Schul-und Kitapersonal über entsprechende Kompetenzen zum Umgang mit Behinderung verfügen und bereits in der Ausbildung gestärkt werden [33]. Weiterhin ist die Partizipation der Kinder und Jugendlichen mit Beeinträchtigung in der Planung und Umsetzung von präventiven Maßnahmen unabdingbar, um die Fähigkeiten und Bedürfnisse dieser Kinder und Jugendlichen zu berücksichtigen [32,39,40].…”
Section: Schlussfolgerungunclassified