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Dieser Beitrag nimmt drei Perspektiven ein. Zunächst geht es um Ikonografien der Fliege und des Totenkopfes innerhalb der Stilllebenmalerei seit der Frühen Neuzeit und um die doppelte Vergänglichkeitsmetaphorik, die aus der Kombination von Motiv und Genre resultiert. Zudem geht die Untersuchung der Frage nach, welche medialen und semantischen Verschiebungen bei dem Übertrag dieser dichten Vanitas-Konfiguration in die Fotografie entstehen. Mein Fokus liegt dabei auf den zeitgenössischen Arbeiten der amerikanischen Fotografin Paulette Tavormina und ihren zwischen 2013 und 2015 entstandenen Re-Inszenierungen historischer Stillleben-Darstellungen. Aus der motiv- und gattungsspezifischen sowie der medialen Perspektive ergeben sich schließlich Fragestellungen, die das Thema Vanitas in seiner moralisierenden wie auch zeitlichen Dimension thematisieren. So stelle ich zwei konträre Formen der Temporalität in den Stillleben mit Fliege und Totenkopf zur Diskussion: das Enden und das Sich-Verflüchtigen.
Dieser Beitrag nimmt drei Perspektiven ein. Zunächst geht es um Ikonografien der Fliege und des Totenkopfes innerhalb der Stilllebenmalerei seit der Frühen Neuzeit und um die doppelte Vergänglichkeitsmetaphorik, die aus der Kombination von Motiv und Genre resultiert. Zudem geht die Untersuchung der Frage nach, welche medialen und semantischen Verschiebungen bei dem Übertrag dieser dichten Vanitas-Konfiguration in die Fotografie entstehen. Mein Fokus liegt dabei auf den zeitgenössischen Arbeiten der amerikanischen Fotografin Paulette Tavormina und ihren zwischen 2013 und 2015 entstandenen Re-Inszenierungen historischer Stillleben-Darstellungen. Aus der motiv- und gattungsspezifischen sowie der medialen Perspektive ergeben sich schließlich Fragestellungen, die das Thema Vanitas in seiner moralisierenden wie auch zeitlichen Dimension thematisieren. So stelle ich zwei konträre Formen der Temporalität in den Stillleben mit Fliege und Totenkopf zur Diskussion: das Enden und das Sich-Verflüchtigen.
This article considers the dichotomy of originals and copies in the specific context of photographs of objects that recreate an existing work of art or a documentary photograph. The examples span the period from the mid-nineteenth century to contemporary photographic practices. The traditional legal regulation of such copies is unsatisfactory compared with more recent theoretical approaches, as those proposed here. These approaches encompass the two modes of photographic copies after recreated realities: they simultaneously preserve identities and create original alterations.
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