1997
DOI: 10.1055/s-2007-995151
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Reanimation eines Beinah-Ertrunkenen mittels einer portablen extrakorporalen Zirkulation

Abstract: We report on a 21-year old patient who nearly drowned in cold water under inexplicable circumstances. About 1/2 hour later he was found with cardiac arrest. Immediate cardiopulmonary resuscitation remained unsuccessfully but was continued. After transportation to the nearest hospital a core temperature of 26.1 degrees C was recorded. A team of our hospital arrived 2 1/2 hours after start of cardiopulmonary resuscitation. After introducing a femo-femoral bypass the patient was rapidly rewarmed and oxygenated us… Show more

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“…Der entscheidende Vorteil der extrakorporalen Zirkulation gegenüber allen anderen Verfahren besteht, neben der effektiven Erwärmung, in der sicheren Gewährleistung eines ausreichenden HZV bei optimaler Oxygenierung von der ersten Minute an [9]. Mittlerweile sind kleine transportable Geräte zur EKMO (extrakorporale Membranoxygenierung) verfügbar, welche auch erfolgreich zur Erwärmung von hypothermen Patienten in einzelnen Fällen eingesetzt wurden [10,11]. Jedoch ist auch der Einsatz der extrakorporalen Zirkulation mit erfolgreicher Erwärmung und guter Oxygenierung keine Garantie für das Überleben des Patienten, wie andere Berichte zeigen [12].…”
Section: Weiterführende Maûnahmenunclassified
“…Der entscheidende Vorteil der extrakorporalen Zirkulation gegenüber allen anderen Verfahren besteht, neben der effektiven Erwärmung, in der sicheren Gewährleistung eines ausreichenden HZV bei optimaler Oxygenierung von der ersten Minute an [9]. Mittlerweile sind kleine transportable Geräte zur EKMO (extrakorporale Membranoxygenierung) verfügbar, welche auch erfolgreich zur Erwärmung von hypothermen Patienten in einzelnen Fällen eingesetzt wurden [10,11]. Jedoch ist auch der Einsatz der extrakorporalen Zirkulation mit erfolgreicher Erwärmung und guter Oxygenierung keine Garantie für das Überleben des Patienten, wie andere Berichte zeigen [12].…”
Section: Weiterführende Maûnahmenunclassified
“…Es sollte möglichst bereits im Vorfeld eines solchen Unfalls eine organisatorische Absprache mit der Klinikleitung getroffen worden sein. Im Einzelfall kann es einfacher sein, eine HLM zum Patienten zu transportieren[25].Nach erfolgreichem Weaning von der HLM sind Komplikationen im intensivmedizinischen Verlauf vor allem durch ein sekundäres pulmonales Versagen sowie durch ein drohendes Hirnödem, in zweiter Linie durch Funktionsstörungen anderer Organe bis hin zum Multiorganversagen, zu erwarten. Monitoring und Therapie werden diesen Komplikationsmöglichkeiten entsprechend ausgerichtet.Der Einsatz der EKZ zur Wiederbelebung nach Eiswasser-Ertrinken mit Kreislaufstillstand kann sich auch nach beträchtlicher Submersionszeit in einem neurologisch unbeeinträchtigten Überleben des Ertrinkungsopfers auszahlen, wie durch eine Reihe von Fallbeispielen eindrucksvoll belegt wird.…”
unclassified