Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) kann als neurobiologische Störung mit genetischen Ursachen charakterisiert werden, die unter den Hauptsymptomen Unaufmerksamkeit, unruhiges Verhalten sowie Impulsivitätsprobleme aufweist. Diese Störung tritt in der Kindheit auf und kann den Menschen sein ganzes Leben lang begleiten. Die Behandlung kann durch die Kombination von Medikamenten, Psychotherapie und Logopädie erfolgen, insbesondere wenn Sprachstörungen oder Schreibprobleme beobachtet werden. In diesem Zusammenhang hat der vorliegende Artikel die Leitfrage: Wie kann Logopädie wirken, um die durch die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung verursachten Probleme zu reduzieren? Daher ist das Hauptziel dieser Forschung, anhand der bereits veröffentlichten Literatur die Intervention der Logopädie bei Patienten zu analysieren, bei denen eine Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung diagnostiziert wurde. Für die Grundlage der Forschung war es notwendig, eine integrative bibliografische Recherche durchzuführen, bei der mehrere Theorien zur Intervention der Logopädie bei Menschen mit ADHS analysiert wurden. Dazu wurden Recherchen in den Datenbanken: Scielo, Pubmed, Lilacs und Medline durchgeführt. Durch diese Forschung wird der Schluss gezogen, dass die Leistung von Logopäden bei Personen, bei denen ADHS diagnostiziert wurde, zu einer signifikanten Verringerung multipler Verhaltensweisen führt, was erheblich dazu beiträgt, die Hauptschwierigkeiten dieser Personen, wie Aufmerksamkeits- und Impulsivitätsprobleme, zusätzlich zur Unterstützung zu bekämpfen Eltern oder Erziehungsberechtigte von Menschen mit ADHS.