“…Die Standardtherapie eines klar umschriebenen Schließmuskeldefektes besteht seit der bahnbrechenden Arbeit von Parks et alim Jahre 1971 in der Durchfüh-rung eines überlappenden Sphinkterrepairs [15].Hierfür werden Kurzzeiterfolgsraten zwischen 47% und 89% [2,4,5,6,7,9,11,12,14,23] angegeben, die mit zunehmender Nachbeobachtungszeit auf 26-62% sinken [9,11,13]. Die Interpretation dieser Zahlen ist insofern schwierig, als in diesen Studien unterschiedliche Parameter für die Messung des Erfolges verwendet wurden und zumeist sehr heterogene Patientengruppen mit Schließmus-keldefekten verschiedenster Genese beschrieben wurden.…”