Schichtempfindlichkeitsprofile und Bildpunktrauschen einer Mehrschicht Spiral-CT im Vergleich zu einer Einzelschicht Spiral-CT

Abstract

Multi-slice CT provides superior z-resolution and higher volume coverage speed. These qualities fulfill one of the prerequisites for improvement of 3D postprocessing.

Traumatic pseudo-aneurysm and dissection of the thoracic aorta in the presence of an aberrant right subclavian artery: value of multi-slice helical CT

“…Multi-slice helical CT was recently introduced allowing to scan a larger volume with thinner slices as compared with single-slice helical CT [9,10]. With respect to imaging of the aorta, multi-slice helical CT makes acquisition of thin slices (2.5±3.75 mm) during the optimal vascular enhancement of the entire thoracic aorta within one single breath-hold possible.…”

Diagnostik und Klassifikation von Kalkaneusfrakturen in der Computertomographie

“…Der entscheidende Vorteil liegt dabei in der Möglichkeit, in kurzer Untersuchungszeit die Zeichenschärfe in der z-Achse zu verbessern. Die so gewonnenen Rohdaten bilden die Basis für hochwertige multiplanare Reformatierungen in beliebigen Orientierungen [10]. So erscheint es gerechtfertigt, bestehende Klassifikationsschemata für Fersenbeinfrakturen unter Berücksichtigung dieser neuen Technologie, insbesondere der multiplanaren Darstellung, zu adaptieren.…”

“…Die MSCT stellt dabei eine wichtige Weiterentwicklung der CT-Technologie dar. Sie ermöglicht eine simultane Akquisition von mehreren dünnen Schichten (hier 16 Schichten) in einer Rotationsperiode der Röhre, was nicht nur zu einer drastischen Verkürzung der Scanzeit führt, sondern insbesondere einen hochauflösenden Volumendatensatz mit annähernd isotropen Voxeln liefert [10]. Die reine Untersuchungszeit wurde in dieser Studie durch die MSCT im Vergleich zur ESCT um den Faktor 6 -12 reduziert (von durchschnittlich 120 Sekunden auf 20 und 10 Sekunden je nach Protokoll).…”

“…Die Verkürzung der Scanzeit gewährleistet auch bei weniger stark beeinträchtigten Patienten eine bewegungsfreie Akquisition der Rohdaten, die unabdingbare Voraussetzung zur Erstellung von hochwertigen Sekundärrefor-matierungen ist. Die Bildqualität dieser Sekundärreformatierun-gen war unabhängig vom gewählten Scanprotokoll für die MSCT hervorragend und der ESCT überlegen, was auch in der Literatur in gleicher Weise beschrieben wird [10]. Der Einfluss des Pitchfaktors war somit nicht relevant und hatte auf die exakte Einschät-zung des Frakturverlaufs keinen erkennbaren Effekt.…”

Sind mit der Mehrschicht-Computertomografie Dichtemessungen auch bei geringer Schichtdicke und niedrigem Röhrenstrom verlässlich? Ergebnisse einer Phantomstudie

“…Dass dieses Phänomen durch unterschiedliche Faltungskerne (Kernel) verursacht wurde, ist unwahrscheinlich[11]. Auch Unterschiede im Schichtsensitivitätsprofil kommen als Erklärung nicht in Frage: Nach Schorn et al[12] verursacht eine Verringerung der Schichtdicke von 5 mm auf 1,25 mm bei der MS-CT keine ¾nderungen des Schichtsensitivitätsprofils, wenn, wie in unserer Studie, ein Pitch von 0,75 gewählt wird. Wir nehmen an, dass die Ursache eher in der Inhomogenität der Thromben, bei den Interpolationsalgorithmen des Spiralmodus und bei den mathematischen Korrekturen von Strahlenaufhärtung und extrafokaler Strahlung zu suchen ist.…”