2008
DOI: 10.1055/s-2008-1027717
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Schmerzbewältigung und psychische Beeinträchtigung durch chronische Schmerzen bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen: zur Aussagekraft des Transtheoretischen Modells (TTM)

Abstract: Zusammenfassung ! Hintergrund: Die Bereitschaft zur Einstellungsund Verhaltensänderung bildet eine wichtige Voraussetzung für die Bewältigung chronischer Schmerzen bei rheumatischen Erkrankungen. Durch die Stadien Absichtslosigkeit, Vorbereitung, Handlung und Aufrechterhaltung wird im Transtheoretischen Modell (TTM) die Verände-rungsbereitschaft beschrieben. Es wird die Frage geklärt, ob ein bedeutender positiver Zusammenhang zwischen der Bereitschaft zur Verhaltensund Einstellungsänderung und der Fähigkeit zu… Show more

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
1
1

Citation Types

0
0
0
3

Year Published

2009
2009
2017
2017

Publication Types

Select...
4

Relationship

0
4

Authors

Journals

citations
Cited by 4 publications
(3 citation statements)
references
References 12 publications
0
0
0
3
Order By: Relevance
“…Bei Vishne et al [24] korrelierte die Anzahl der schmerzhaften Tenderpoints mit der Depressivität, und sie bestimmten das weibliche Geschlecht in der depressiven Bevöl-kerung als einen Risikofaktor für die Entwicklung des Fibromyalgiesyndroms. Zurzeit ist noch ungeklärt, ob die depressiven Reaktionen als Folge eines Fibromyalgiesyndroms zu sehen sind [10,17] oder ob sie der Schmerzerkrankung vorausgehen [1]. Unter Beachtung des häufig gemeinsamen Auftretens vom Fibromyalgiesyndrom und Depression v. a. bei Frauen [24], liegt die Vermutung nahe, dass zumindest bei weiblichen Patienten eine gemeinsame Genese wahrscheinlich ist.…”
Section: Diskussionunclassified
“…Bei Vishne et al [24] korrelierte die Anzahl der schmerzhaften Tenderpoints mit der Depressivität, und sie bestimmten das weibliche Geschlecht in der depressiven Bevöl-kerung als einen Risikofaktor für die Entwicklung des Fibromyalgiesyndroms. Zurzeit ist noch ungeklärt, ob die depressiven Reaktionen als Folge eines Fibromyalgiesyndroms zu sehen sind [10,17] oder ob sie der Schmerzerkrankung vorausgehen [1]. Unter Beachtung des häufig gemeinsamen Auftretens vom Fibromyalgiesyndrom und Depression v. a. bei Frauen [24], liegt die Vermutung nahe, dass zumindest bei weiblichen Patienten eine gemeinsame Genese wahrscheinlich ist.…”
Section: Diskussionunclassified
“…Allgemein konnte nachgewiesen werden, dass bei sämtlichen für die medizinische Rehabilitation relevanten Krankheitsbildern Angst-und Depressionserkrankungen komorbid vorliegen [2][3][4][5][6][7]. Differenzierter wurde belegt, dass Rehabilitanden mit muskuloskelettalen Erkrankungen gegenüber der Allgemeinbevölkerung mehr unter Depression und Angst leiden [8][9][10][11][12][13][14][15].…”
Section: Introductionunclassified
“…Ebenso wurde in einer norwegischen Studie die Depression als negativer Pr ä diktor des Behandlungserfolges identifi ziert [28] . In den letzten Jahren wurde immer wieder die Frage diskutiert, ob die Depression als Folge der chronischen Schmerzerkrankung anzusehen ist oder ob sie auch als Ursache f ü r das Fibromyalgiesyndrom bedeutsam ist [29,30] . In diesem Zusammenhang wird zunehmend die Unterteilung des Fibromyalgiesyndroms in Subgruppen empfohlen.…”
unclassified