1999
DOI: 10.1007/s001290050498
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Silentes CTG in der 32. Schwangerschaftswoche unter Midazolam oder peripartale Infektion?

Abstract: Eine 25 jährige I Gravida wurde in der 32. SSW in das Universitätsklinikum Giessen im intubierten Zustand verlegt. Die allgemeine Anamnese ergab eine Penicillin-Allergie, ansonsten keine Auffälligkeiten in der Anamnese. Der Verlauf der jetzigen Schwangerschaft war bis zur 29. SSW unauffällig. Die stationäre Aufnahme erfolgte in der 29/5. SSW aufgrund vorzeitiger Wehentätigkeit.

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“…Allerdings muss bedacht werden, dass die Gabe von Benzodiazepinen unter Umständen auch zu einer Verschleierung pathologischer Herzfrequenzmuster führen kann und z. B. Dezelerationen, als Ausdruck einer fetalen O 2 -Mangelversorgung, nicht zu Tage treten[7].In der hier vorgestellten Fallstudie kann das abwartende Verhalten retrospektiv als richtige Entscheidung gewertet werden. Eine Intervention durch Schnittentbindung hätte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zur Entwicklung eines unreifen, deprimierten Kindes mit einer erheblichen respiratorischen Anpassungsstörung geführt.…”
unclassified
“…Allerdings muss bedacht werden, dass die Gabe von Benzodiazepinen unter Umständen auch zu einer Verschleierung pathologischer Herzfrequenzmuster führen kann und z. B. Dezelerationen, als Ausdruck einer fetalen O 2 -Mangelversorgung, nicht zu Tage treten[7].In der hier vorgestellten Fallstudie kann das abwartende Verhalten retrospektiv als richtige Entscheidung gewertet werden. Eine Intervention durch Schnittentbindung hätte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zur Entwicklung eines unreifen, deprimierten Kindes mit einer erheblichen respiratorischen Anpassungsstörung geführt.…”
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