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Unsere Kenntnis yon der Vererbung der Pferdefarben ist im Vergleich mit anderen Haustieren verh~ltnism~fiig vollst~ndig. Das riihrt daher, dat~ beim Pferde alle Nachkommen groi~gezogen werden, w~hrend bei unseren anderen grSferen Haustierarten diejenigen Nachkommen, welche nicht die vom Ziichter gewiinschte Farbe haben, jung geschlachtet und fast nie zur Fortpflanzung gebracht werden.Wir k~nnen heute bereits 9 Erbfaktoren umreiflen und auf ihre ververschiedene Kombination im wesentlichen die bekannten Pferdefarben zuriickfiihren. Von diesen 9 Erbfaktoren sind 4 Faktoren (hier A, B, C, D genannt) dem Wildtypus (Przewa|sky-Pferd und Norwegisches WestlandsPferd) gegeniiber dominant~ 3 rezessiv. Die dutch diese 4, der Wildfarbe gegeniiber dominanten Erbfaktoren bedingte Pferdef~rbung sind die beiden Typen yon Schimmeln (verblassender Schimmel, Faktor A und Dauerschimmel, Faktor B), die beide auch als Homozygoten vorkommen, und die beiden Typen yon geseheckten Pferden (die eigentliche ,,Scheckung", Faktor C und die ,Tigerung", Faktor D), welche beide nur heterozygotisch bekannt sind. Teilweise dominant ist der Albino-Faktor f. Er ver~ndert im heterozygotischen Zustande z.B. den gelb-grauen wildfarbigen Falben (hier weiterhin als ,,wildfalb" bezeichnet) (Przewalsky-F~rbung) in gelblich weifl. Dutch ihn wird das gelbe Pigment stark reduziert.Teilweise dominant ist iibrigens auch K. der Faktor fiir weifl, weii~ mit grauen Fleeken und weifgrau. Die Heterozygoten fiir diesen Faktor variieren so sehr, daft einige Heterozygoten als ,,weifliehe Schimmel" bezeichnet werden, andere sind Dauerschimmel und die dunkelsten ganzfarbig.Insgesamt kSnnen wir heute die nachstehend aufgeffihrten Erbfaktoren der Pferdefarbe klar formulieren.A macht ,verblassende Schimmel". B macht ,,Dauerschimmel". C macht ,,gewShnliche Scheckung". D macht ,Tigerung". E ist eiu Verblassungsfaktor, ver~ndert braun in wildfalb (Farbe des Przewalsky-Pferdes), fuchsfarbig in fuchsfalb und schwarz in mausgrau. Fist der Grundfaktor der Pigmentbilduug, alle ff sind Albinos. In Ff-Tieren, die im iibrigen je nach ihrer sonstigen Formel wfldfalb oder fuchsfalb oder braun oder fuchs w~ren, ist das gelbe Pigment stark reduziert, das schwarze Pigment dagegen im wesentAichen unver~ndert.
Unsere Kenntnis yon der Vererbung der Pferdefarben ist im Vergleich mit anderen Haustieren verh~ltnism~fiig vollst~ndig. Das riihrt daher, dat~ beim Pferde alle Nachkommen groi~gezogen werden, w~hrend bei unseren anderen grSferen Haustierarten diejenigen Nachkommen, welche nicht die vom Ziichter gewiinschte Farbe haben, jung geschlachtet und fast nie zur Fortpflanzung gebracht werden.Wir k~nnen heute bereits 9 Erbfaktoren umreiflen und auf ihre ververschiedene Kombination im wesentlichen die bekannten Pferdefarben zuriickfiihren. Von diesen 9 Erbfaktoren sind 4 Faktoren (hier A, B, C, D genannt) dem Wildtypus (Przewa|sky-Pferd und Norwegisches WestlandsPferd) gegeniiber dominant~ 3 rezessiv. Die dutch diese 4, der Wildfarbe gegeniiber dominanten Erbfaktoren bedingte Pferdef~rbung sind die beiden Typen yon Schimmeln (verblassender Schimmel, Faktor A und Dauerschimmel, Faktor B), die beide auch als Homozygoten vorkommen, und die beiden Typen yon geseheckten Pferden (die eigentliche ,,Scheckung", Faktor C und die ,Tigerung", Faktor D), welche beide nur heterozygotisch bekannt sind. Teilweise dominant ist der Albino-Faktor f. Er ver~ndert im heterozygotischen Zustande z.B. den gelb-grauen wildfarbigen Falben (hier weiterhin als ,,wildfalb" bezeichnet) (Przewalsky-F~rbung) in gelblich weifl. Dutch ihn wird das gelbe Pigment stark reduziert.Teilweise dominant ist iibrigens auch K. der Faktor fiir weifl, weii~ mit grauen Fleeken und weifgrau. Die Heterozygoten fiir diesen Faktor variieren so sehr, daft einige Heterozygoten als ,,weifliehe Schimmel" bezeichnet werden, andere sind Dauerschimmel und die dunkelsten ganzfarbig.Insgesamt kSnnen wir heute die nachstehend aufgeffihrten Erbfaktoren der Pferdefarbe klar formulieren.A macht ,verblassende Schimmel". B macht ,,Dauerschimmel". C macht ,,gewShnliche Scheckung". D macht ,Tigerung". E ist eiu Verblassungsfaktor, ver~ndert braun in wildfalb (Farbe des Przewalsky-Pferdes), fuchsfarbig in fuchsfalb und schwarz in mausgrau. Fist der Grundfaktor der Pigmentbilduug, alle ff sind Albinos. In Ff-Tieren, die im iibrigen je nach ihrer sonstigen Formel wfldfalb oder fuchsfalb oder braun oder fuchs w~ren, ist das gelbe Pigment stark reduziert, das schwarze Pigment dagegen im wesentAichen unver~ndert.
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