2021
DOI: 10.1007/s43594-021-00037-6
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Soziale Determinanten der Kenntnis und Inanspruchnahme kommunaler Gesundheitsförderung und Prävention für Kinder

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“…Hier wie auch in anderen Studien erweisen sich ein geringer Bildungsstand bzw. ein geringer sozioökonomischer Status als Prädiktoren der Teilnahme an entsprechenden Maßnahmen, die wiederum mit weiteren Barrieren der Ausübung von körperlicher Aktivität assoziiert sind [7][8][9][10]. Diese Problematik ist nicht neu und wird u. a. mit dem Begriff des "Präventionsdilemmas" umschrieben.…”
Section: Was Ist Zu Diesem Thema Bereits Bek Annt ?unclassified
“…Hier wie auch in anderen Studien erweisen sich ein geringer Bildungsstand bzw. ein geringer sozioökonomischer Status als Prädiktoren der Teilnahme an entsprechenden Maßnahmen, die wiederum mit weiteren Barrieren der Ausübung von körperlicher Aktivität assoziiert sind [7][8][9][10]. Diese Problematik ist nicht neu und wird u. a. mit dem Begriff des "Präventionsdilemmas" umschrieben.…”
Section: Was Ist Zu Diesem Thema Bereits Bek Annt ?unclassified
“…Wann eine Maßnahme als niedrigschwellig zu betrachten ist, hängt von der Zielgruppe und den spezifischen Hürden ab 34 . Durch die verringerten Zugangshürden unterschieden sich die Maßnahmen des Projektes von kommerziellen Angeboten der Gesundheitsförderung, welche bei deprivierten Personengruppen häufig wenig bekannt und diese in den Angeboten unterrepräsentiert sind – hierfür gibt es Evidenz sowohl für Kinder und Jugendliche 35 36 als auch Erwachsene 37 38 39 . Während Personen mit geringem Sozialstatus insgesamt eine schlechtere subjektive Gesundheit berichten und eine geringere Lebenserwartung aufweisen 40 , werden Zusammenhänge zwischen der Nutzung von Maßnahmen der Gesundheitsförderung und einem besseren subjektiven Gesundheitszustand sowie der Arbeitsfähigkeit festgestellt 41 .…”
Section: Introductionunclassified
“…Außerdem zeigten sie häufiger gesundheitsschädliche Verhaltensweisen wie eine geringe körperliche Aktivität, eine ungesunde Ernährung und Tabakkonsum [ 18 ]. Sozial benachteiligte Familien nehmen zudem seltener Angebote zur Gesundheitsförderung in Anspruch [ 8 ]. Gesundheitliche Ungleichheiten bei Kindern wirken sich bis ins Erwachsenenalter aus [ 23 ].…”
Section: Introductionunclassified