“…Wiederum liegen zahlreiche Publikationen überzeugender Früherfolge vor, in einzelnen Arbeiten wird die grundsätzliche Überlegenheit der transventrikulären Dilatation oder der Operation am offenen Herzen herausgestellt [10,12]. Die transaurikuläre Methode ist demgegenüber in den Hintergrund des Interesses gedrängt; sie ist mit der Vorstellung einer unzureichenden Sprengung belastet, beseitigt die Stenosege räusche meistens nicht, und unerwartet häufig wird eine Re-Operation wegen "Rest-Stenosierung" erforderlich [13]. ELLIS U. HARKEN [5] haben 1964 ausführlich dargelegt, weshalb sie trotzdem im Einzelfall zunächst immer die transaurikuläre Sprengung versuchen, auch bei Re-Operationen, und erst bei Versagen dieser Methode andere Techniken anwenden.…”