2023
DOI: 10.1055/a-2013-5762
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SpECi – Spiritual und Existential Care interprofessionell: Kurzvorstellung eines Modellprojekts zur Spirituellen Begleitung am Lebensende, seiner Ziele und erwarteten Effekte

Abstract: ZusammenfassungUntersuchungen zeigen den großen Bedarf, existenzielle und spirituelle Bedürfnisse von akut oder chronisch erkrankten und vor allem von älteren schwerkranken und sterbenden Menschen wahrzunehmen und diesen kompetent zu begegnen. Spiritual Care wird zwar in Definitionen und Leitlinien als unverzichtbare Dimension von Palliative Care aufgeführt, es bleibt jedoch unklar, wie sie personell, strukturell und organisatorisch im Gesundheitswesen realisiert werden kann.Mit dem Modellprojekt „Spiritual/Ex… Show more

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“…unter Angehörigen (n=228; 65% Frauen; Altersmittel 61±13 Jahre) von Bewohner*innen/ Patient*innen mit einer vermuteten Lebenserwartung < 1 Jahr aus Alten-/Pflegeheimen (44%), Geriatrie (27%), Palliativstationen (13%) und Hospizen (9%). Diese wurden im Kontext des Modellprojektes SpECi von den Multiplikatoren des 40 h-Curriculums an sieben kooperierenden Standorten rekrutiert 5 6 .…”
Section: Methodenunclassified
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“…unter Angehörigen (n=228; 65% Frauen; Altersmittel 61±13 Jahre) von Bewohner*innen/ Patient*innen mit einer vermuteten Lebenserwartung < 1 Jahr aus Alten-/Pflegeheimen (44%), Geriatrie (27%), Palliativstationen (13%) und Hospizen (9%). Diese wurden im Kontext des Modellprojektes SpECi von den Multiplikatoren des 40 h-Curriculums an sieben kooperierenden Standorten rekrutiert 5 6 .…”
Section: Methodenunclassified
“…Im Rahmen des von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW geförderten Modellprojektes „Spirituelle Begleitung am Lebensende“ (SpECi) wurden neben den Bewohner*innen in Einrichtungen der Altenhilfe, Palliativstationen und Hospizen auch deren Angehörige in den Blick genommen 5 6 . In diesem Beitrag soll deren Zufriedenheit mit der Unterstützung durch verschiedene Personengruppen (Familie, Freunde/Bekannte, therapeutisches Personal, Seelsorge) erörtert sowie der Zusammenhang zwischen der Unterstützungszufriedenheit und dem Befinden untersucht werden.…”
Section: Hintergrund Und Fragestellungunclassified
“…Die wissenschaftliche Begleitstudie, unter Verwendung validierter Fragebögen, untersuchte die Wirksamkeit der Schulungsmaßnahme auf die Verbesserung der spirituellen Versorgungssituation von schwer kranken Menschen. Hierfür wurden drei Personengruppen (Mitarbeitende in den Gesundheitsberufen, von ihnen betreute Patient*innen/Bewohner*innen sowie Zu- und Angehörige) zu drei Zeitpunkten (vor der Schulung sowie drei und sechs Monate danach) befragt 7 8 12 13 14 . Insgesamt wurden 93 Teilnehmende geschult sowie 774 Patient*innen/Bewohner*innen und 358 Zu-/Angehörige in den drei Kohorten befragt.…”
Section: Auswirkungen Der Schulung Auf Den Beruflichen/pflegerischen ...unclassified
“…Im Rahmen des verbandsübergreifenden Forschungsprojekts „Spirituelle Begleitung am Lebensende“ wurde eine Implementierungsstrategie entwickelt und erprobt mit dem Ziel, die Lebens- und Sterbequalität sowie die Krankheitsbearbeitung von Patient*innen/Bewohner*innen zu verbessern. Dazu wurden Mitarbeitende im Sozial- und Gesundheitswesen an sieben kooperierenden Projektstandorten nach dem Curriculum „Spiritual/Existential Care interprofessionell (SpECi)“ geschult und die Qualifizierungsmaßnahme wissenschaftlich evaluiert 7 8 .…”
Section: Introductionunclassified
“…Im Idealfall werden also nicht nur körperliche, sondern im Rahmen der psychosozialen Begleitung auch psychologische und existenzielle/spirituelle Belastungen der Patienten und ihrer Angehörigen angesprochen und unterstützt. Hierzu sollte, auch im Sinne des Total-Pain-Konzeptes von Cicely Saunders [3], die Seelsorge im Sinne eines überkonfessionellen Spiritual Care einbezogen sein, wie es in der stationären Palliativversorgung etabliert ist [2,7] und von fortgebildeten Personen aus den Gesundheitsberufen bereits praktiziert wird [1,5]. Im Palliativ-…”
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