Rotorblätter von Windkraftanlagen stellen nicht nur durch die eingesetzten Verbundwerkstoffe eine Herausforderung für das Recycling dar, sondern bei der Demontage auch durch ihre großvolumige Bauweise. In dem Beitrag wird ein neuer Ansatz zur Zerlegung von Verbundbauteilen mit energetischen Materialien aufgezeigt. Die Ergebnisse verdeutlichen die unterschiedliche Demontagewirkung von Sprengschnüren und Schneidladungen sowie die Abhängigkeit von den Materialfraktionen, der Materialdicke, dem Lagenaufbau oder auch der Faserarchitektur.