“…Infolge dieses Paradigmenwechsels ist es Aufgabe der geburtshilflichen Abteilungen, nicht nur gute medizinische Ergebnisse zu gewährleisten, sondern auch dem «Erlebnischarakter» der Geburt Rechnung zu tragen [1] . Um diesem Wandel in den Erwartungen der schwangeren und gebä-renden Frauen zu entsprechen, wurden die geburtshilfliche Abteilung und insbesondere die drei Gebärsaalräume des Krankenhauses in Sterzing umstrukturiert [2] [3] . Für die Nutzung der Wanne sollte die Gebärende, zumal beim ersten Kind, eine aktive Wehentätigkeit mit 3-5 cm eröffnetem Muttermund aufweisen und möglichst nicht länger als 2 h ohne Unterbrechung im Wasser verweilen [4] .…”