“…6 Hier ist anzunehmen, dass das allein nicht ausreicht, um »wirklich« als cool zu gelten, also lässig zu sein und Haltung zu bewahren angesichts von Bedrängnis(Lyman/Scott 1968: 93). Diese Coolness wird im Zusammenhang mit Artefakten als bestimmte Art von »Benehmen« inszeniert(Friebertshäuser!Langer/Richter 2004: 35;Friebertshäuser 2005: 132f., Tervooren 2006. Die Karriere des mittlerweile inflationär für etwas »sehr Gutes«, »positiv Lässiges« stehenden Wortes »cool« und seine Verkörperungen als popkulturelles Phänomen zeichnetUlfPoschardt (2002) in seinem gleichnamigen Buch nach.…”