Zur Gewinnnng von, dem Quaterphenyl analogen, Qaaterthienyl benotigten wir 5-Brom-bzw. S-Jod-2,a'dithienyl. Bekannt ist nnr ein Chlordithienyl, das Tho1 nnd E b e r h a r d a ) in nnreiner Form ans 2-Chlorthiophen und konz. Schwefelslnre erhalten haben. 2-Bromthiophen gab mit Schwefelshre ein Gemisch von Brom-und Dibromdithienyls). Es hat sich nun gezeigt, dal3 nach den Methoden, nach denen man leicht Monobrom-bzw. Jodthiophen erhllt, also mit Bromcyan bzw. Jod una Quecksilberoxyd, ans Dithienyl anch nnter den mildesten Bedingnngen stets das schon bekannte 6,6'-Dibrom-bzw. ein bisher unbekanntes Dijodderivat entsteht, dem man ans Griinden der Analogie anch die 6,6'-Form znerteilen darf. So mn8ten wir die Darstellnng des Quaterthienyls znnLchst anfgeben.Von dnrch direkte Substitution erhaltenen Mono derivaten aes Dithienyls ist nnr die Snlfonsanre bekannt'). Wir fanden, da8 anch Nitrierung ein tiefgelbes Mono derivat, das 5 -N i l~0 -2 ,~-n~~~i e n y l , liefert. Die Konstitntion ergibt sich darans, daS mit Brom aas bekannte Hexabromdithienyl entsteht. Nach friiheren Versnchen werden nnr a-sttindige Nitrogrnppen leicht dnrch Brom ersetzt, wlhrend @-Nitrothiophen dabei ein Uibromnitroprodnkt gibt ".