N,N′,N′′‐Trihydroxymethyl‐melamin (I) zeigt am Yoshida‐Sarkom und am Sarkom 180 eine ausgeprägte Wirkung, während analoge N‐CH2X‐Verbindungen (X = OCH3, SO3Na, CN, SC2H5, Morpholin) eine geringe oder keine Wirkung aufwiesen. I ist im Gegensatz zu seinen Analogen zur Aminomethylierung nukleophiler Substrate unter physiologischen Bedingungen fähig, wie am Beispiel der Umsetzung von I mit Morpholin gezeigt wurde.