Synchronisationsprobleme in digitalen Multiträgersystemen

Abstract

Übersicht: M ultiträgersysteme bieten die Möglichkeit, bei der Übertragung über Mobilfunkkanäle einen günstigen Kompromiß zwischen den Auswirkungen der Frequenz-und Zeitselektivität einzustellen. Neue Fragestellungen entstehen hierbei bezüglich geeigneter Synchronisationsverfahren. Es wird zunächst das Problem der Trägerregelung diskutiert, wobei der unter Multiträgerübertragung entstehende zusätzliche Einfluß von Nachbarkanal-Übersprechen besondere Lösungen erfordert Für die Regelung des Symboltaktes werden die bekannten entscheidungsrückgekoppelten-Verfahren angesetzt. Es wird gezeigt, daß auch unter dem Einfluß von Intersymbolinterferenz eine sichere Taktsynchronisation erreicht werden kann.Abstract: The use of multicarner techniques under mobile radio conditions allows to achieve an appropriate compromise between the effects of frequency and time selectivity. New questions arise in connection with the different synchronisation problems. At first the problem of carrier recovery will be discussed; new solutions have to be developed under the specific aspect of interchannel interference. The classical solution of clock recovery is based on decision directed feedback loops which can be applied in multicarrier systems as well. It will be shown that even under intersymbol interference conditions a proper timing recovery can be performed. Für die Dokumentation: Multiträgerübertragung / Mobilflinkübertragung / Trägerregelung / TaktsynchronisationBrought to you by | provisional account Unauthenticated Download Date | 7/2/15 2:14 AM

Optimierung eines Mehrträgerverfahrens zur leitungsgebundenen Übertragung digitaler Signale

“…Dazu wird ein Mehrträgersystem mit Wurzel-Kosinus-Roll-Off-Sende-und Empfangsfiltern [9,19] verwendet: Werden Sende-und Empfangsfilter mit Wurzel-Kosinus-Roll-Off-Charakteristik gleichen Roll-Off-Faktors r in einem Mehrträgersystem verwendet, sind bei einem Trägerabstand von AF= l/£ (orthogonale Träger), einer alternierend verzögerten Aussendung der Impulsfolgen spektral benachbarter Teilkanäle um eine halbe Symboldauer ( /2) gegeneinander [11] und vollständiger Entzerrung des Kabeleinflusses weder Intersymbol-noch Nachbarkanalstörun- Deshalb wird -als dritter und letzter Schritt zur Realisierung -untersucht, wie weit ein (näherungsweise) realisierbares System von der Leistungsfähigkeit des idealisierten Systems entfernt ist.…”