Synthesen und Anwendungen von übergangsmetallhaltigen mesoporösen Molekularsieben

Abstract

Mesoporöse Materialien auf Silicat‐Basis wurden erstmals in den frühen neunziger Jahren bei Mobil untersucht. Diese Verbindungen wiesen Porengrößen zwischen 20 und 500 Å sowie spezifische Oberflächen von bis zu 1500 m2 g−1 auf und wurden nach einem neuartigen Flüssigkristalltemplatansatz hergestellt. Die Methode wurde auf die Synthese mesoporöser Übergangsmetalloxide ausgedehnt, die wegen ihrer variablen Oxidationsstufen und besetzten d‐Bänder – Eigenschaften, die Silicate nicht aufweisen – als Katalysatoren sowie zur Herstellung elektronischer und magnetischer Bauelemente nützlich sind. Schon jetzt werden diese Materialien auf viel versprechende Weise in der Elektronik und Optik eingesetzt, was an den Halbleitereigenschaften von Übergangsmetalloxiden und an ihren Elektronenacceptorfähigkeiten liegt – einer wichtigen Eigenschaft im Hinblick auf das Design neuartiger Kathodenmaterialien. Dies ist die erste umfassende Übersicht über nichtsilicatische mesoporöse Materialien, in der die neueren Entwicklungen auf diesem Gebiet im Vordergrund stehen. Besonders ausführlich werden Materialien behandelt, die einzigartige elektronische, magnetische oder optische Eigenschaften aufweisen. Auch werden die Fortschritte bei Synthesen und Anwendungen mesostrukturierter Sulfide und neuartiger, über Templatsynthesen hergestellter Platin‐haltiger Materialien beschrieben, die für Anwendungen in der heterogenen Katalyse viel versprechend erscheinen.

Synthesis and structure screening of nanostructured chromium oxide powders

“…They exhibit useful and unusual properties compared to conventional polycrystalline materials. A wide variety of applications such as hydrogen storage [1][2][3], catalysts [4][5][6], coating materials and wear resistance [7,8], dye and pigment [9,10], advanced colorants [11], digital recording system [12], solar energy application [13], wear resistance materials [12], photonic and electronic devices and drug delivery [14,15]. Various techniques have been developed to synthesize Cr 2 O 3 nanoparticles such as hydrothermal [16], solid thermal decomposition [17], bio-method [18], combustion [19], nanocasting method [20], sol-gel [21], precipitation-gelation [22], oxidation of chromium in oxygen [23], laser induced deposition [24], mechanochemical reaction and subsequent heat treatment [25] and sonochemical methods [26].…”