“…17 Doch bleibt die ganze Anstrengung der Produktivitätsförderung an das allmäch-tige und moralische Wohlfahrtskriterium gebunden, die "Glückseligkeit" aller Staatsbürger herzustellen. 18 Indem die Menschen, insbesondere die "Armen", "zum Dienst des gemeinen Wesens, <…> auch zu vielen Tugenden größtentheils (als) unfä-hig" 19 angesehen werden, tritt der Staat paternalistisch als Promotor ihrer Lebensziele und Bedürfnisse auf, die sie unterstelltermaßen selbst, in ihrer Unvollkommenheit, zu erlangen nicht in der Lage sind. In diesem Sinne kann bei Justi von einem "sozialwirtschaftlichen" Systementwurf die Rede sein, der eine Tradition entwirft, die in der "Socialoekonomie" des 19.…”