The Göttingen manual for OR managers

Abstract

Economic pressures are forcing German hospitals to take measures to secure the cost effectiveness of medical care. Surgical facilities are particularly affected as a high-cost segment. As a consequence hospital operators and administrators have begun to hire surgical facility (OR) managers whose task it is to implement efficiency-oriented steps and reorganization measures aimed at increasing productivity and profitability of the surgical services. The OR manager is confronted with high expectations in a complex environment full of potential conflicts. With this in mind, the following article defines and comments on the most important aspects of OR managerial duties and responsibilities. The authors are experienced in OR management and are able to give the reader not only the theoretical fundamentals but also recommendations and guidelines which are particularly valuable to those contemplating a career as OR manager.

Immer im Wandel

“…Der Prozesseigner ist der OP-Manager, nicht der Architekt! [6] Wohin wird sich OP-Management entwickeln?…”

Zeitgemäßes OP-Management

“…Die tarifvertraglich unterschiedlich vereinbarten wöchent-lichen Arbeitszeiten des ärztlichen und pflegerischen Dienstes erschweren die Synchronisation der Arbeitszeiten der verschiedenen im OP tätigen Berufsgruppen [4]. In den meisten Fällen wird die Arbeitszeit des Funktionsdienstes morgens früher beginnen und bei kürzerer täglicher Arbeitszeit nachmittags früher enden als die der Chirurgen und Anästhe-sisten.…”

“…Konzepte zur Prozessparallelisierung spielen daher eine große Rolle, da diese den Anteil der wertschöpfenden "Schnitt-Naht-Zeit" steigern können. Um Wartezeiten auf Patienten zu vermeiden, sind sogenannte "holding areas" eingerichtet worden, in denen die Patienten im OP auf den Beginn der Narkoseeinleitung warten [4]. Wird auch die Narkoseeinleitung parallelisiert, geschieht dies entweder in einer zentralen Einleitung oder bei konventioneller Raumnutzung als über-lappende Einleitung [10,11].…”

Gefäßchirurgische Notfälle - eine große Herausforderung an die lokale Infrastruktur

“…"standard operating procedures" etc.) tragen dazu bei, die Ablauforganisation störungsstabiler und verzögerungsärmer zu gestalten [12]. Hierzu ist auch eine kontinuierliche und enge Abstimmung mit dem Notfallmanagement / -koordinator der Intensiv-/ Überwachungsstationen erforderlich, um…”