“…So zeigten verschiedene Autoren, dass Angehörige, die kognitiv Beeinträchtigte pflegen, höhere Werte in verschiedenen Belastungsindikatoren (Depressions-und Angstskalen, körperliche Beschwerden, subjektive Belastung) aufweisen als Angehörige von rein körperlich Erkrankten oder Nicht-Pflegende (Clipp & George, 1993;Houlihan, 1987;Sistler, 1989). Es sind jedoch nicht so sehr die kognitiven Defizite selbst, die mit Stresserleben assoziiert sind, sondern vielmehr die Verhaltensstörungen, die aus den kognitiven Beeinträchtigungen resultieren (Bédard, Molloy, Pedlar, Lever & Stones, 1997;Coen, Swanwick, O'Boyle & Coakley, 1997;Donaldson, Tarrier & Burns, 1997;Johannsen, 1994 Aktivitäten an als Angehörige nichtaphasischer Schlaganfallbetroffener (Denman, 1998).…”