1989
DOI: 10.1001/archinte.1989.00390080059014
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The Nature and Course of Depression Following Myocardial Infarction

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“…Beim Vorliegen einer koronaren Herzerkrankung bzw. nach überstandenem Myokardinfarkt muss bei etwa 20% der Patienten mit dem Vorliegen einer schweren Depression gerechnet werden [79].Werden leichtere Depressionsformen (einschließlich depressiver Reaktionen) mit einbezogen, ist die Prävalenzrate mit 40% doppelt so hoch [92]. Etwa 2/3 beider Depressionsformen scheinen zumindest über Monate zu persistieren.…”
Section: Koronare Herzerkrankungunclassified
“…Beim Vorliegen einer koronaren Herzerkrankung bzw. nach überstandenem Myokardinfarkt muss bei etwa 20% der Patienten mit dem Vorliegen einer schweren Depression gerechnet werden [79].Werden leichtere Depressionsformen (einschließlich depressiver Reaktionen) mit einbezogen, ist die Prävalenzrate mit 40% doppelt so hoch [92]. Etwa 2/3 beider Depressionsformen scheinen zumindest über Monate zu persistieren.…”
Section: Koronare Herzerkrankungunclassified
“…verwitwet, ihr Einkommen ist niedriger, und sie zeigen höhere Werte in der Skala Somatisierung. Die Ergebnisse decken sich mit Befunden von Collijn et al [6] und Orth-Gomér ( [34], s.a. [2,35,42,44] [29,38]) geht eine ungünstige soziale Lage mit ungesunder Lebensweise einher, welche das Entstehen einer KHK mit den Folgen eines Herzinfarkts begünstigt. Herrmann-Lingen & Buss [21] weisen in ihrem systematischen Review ebenfalls auf erhebliche Angst von Patienten mit akutem Herzinfarkt hin [7,11,12,40].…”
Section: Diskussionunclassified
“…nach amerikanischer Klassifikation der Major Depression) wird in der Phase I nach akutem Myokardinfarkt relativ einheitlich mit 15-20% angegeben (z.B. [31,38]). Zusätzlich finden sich in einem mindestens ebenso großen Anteil leichtere depressive Syndrome ("Minor Depression" bzw.…”
Section: Prävalenz Von Depressiven Störungen Und Angsterkrankungen Beunclassified
“…depressive Anpassungsstörungen), sodass mindestens ein Drittel der Patienten eine nennenswerte depressive Symptomatik aufweist. In den folgenden 3-12 Monaten entwickelt sich bei bis zu 20% der Patienten ohne initiale Major Depression (bevorzugt bei Patienten mit initial bereits unterschwelliger depressiver Symptomatik) eine solche Störung [31,38]. Diese Prävalenzangaben stehen stellvertretend auch für andere kardiologische Patientengruppen.…”
Section: Prävalenz Von Depressiven Störungen Und Angsterkrankungen Beunclassified