“…Es wird ersichtlich, dass Letztere einen hohen Wert auf Förderung im Gegensatz zu Selektion legen, was die Chancengerechtigkeit für vulnerable Jugendliche verbessert (Ratzki, 2010) (Ditton & Maaz, 2015), sogar bei den Eltern der Jugendlichen (Reinders et al, 2014). Dies betrifft zwar alle Jugendlichen, insbesondere aber vulnerable Jugendliche (Baumert et al, 2006;Becker & Schoch, 2018;Ditton & Maaz, 2015;Düggeli, 2009) und erzeugt bei ihnen zusätzliche Stresssymptome (Gomes, Dazzani & Marsico, 2017;Reinders et al, 2014). Unbelastete Kinder und Jugendliche laufen demnach weniger Gefahr, an schulischen Übergängen benachteiligt zu werden, vulnerable Lernende umso mehr (vgl.…”