Schwach assoziiert ist Strukturuntersuchungen zufolge das hexamere [GaCp*] (Cp* = C5Me5) im Kristall (siehe Bild). Dies wirft auch bei den monomeren InI‐ und TlI‐Verbindungen [M(2,4,6‐Trip3C6H2)] (M = In, Tl; Trip = 2,4,6‐iPr3C6H2) ein neues Licht auf die bei einwertigen Elementen der 13. Gruppe auftretende Assoziation und Aggregation im Festkörper, die vom Liganden abhängen. Mit der Synthese von [Ni0{In[C(SiMe3)3]}4], einem Komplex mit endständig gebundenen InIR‐Liganden, bieten sich Alternativen für σ‐Donor/π‐Acceptor‐Liganden in der metallorganischen Chemie an. Die jüngsten Entwicklungen auf diesem Gebiet lassen neue und faszinierende Möglichkeiten für die Herstellung von Hauptgruppenelement‐Übergangsmetall‐Clustern erwarten.