Treatment of Non-Cystic Fibrosis Bronchiectasis

Effectiveness of treatment with high-frequency chest wall oscillation in patients with bronchiectasis

“…The fundamental aspects in these patients are the colonizations and infection of the bronchial mucous by potentially pathogenic microorganisms such as Pseudomonas Aeruginosa, Burkholderia cepacia and others. This chronic process results in the destruction and dilatation of the bronchial tree that is the characteristic of the disease [7]. The goals of bronchiectasis treatment are to reduce the number of exacerbations and infections and to improve patient quality of life by reducing airway inflammation and mobilizing secretions [6,8,9].…”

“…In recent years, there has been increased interest in validating and developing new therapies for patients without cystic fibrosis [10]. These include inhaled antibiotics (tobramycin, aztreonam, ciprofloxacin, colistin, amikacin) [10], hyperosmolar agents (hypertonic saline solution, dry powder mannitol) [10,11], anti-inflammatory agents (macrolides, corticosteroids) [7,12], bronchodilators (salbutamol) [13],chest physiotherapy, physical exercise and nutritional treatment [7,14-16]. In the field of chest physiotherapy several secretion management techniques have been proposed: they include modified postural drainage [17], assisted cough [17], active cycle of breathing techniques [17,18], oscillatory positive-expiratory pressure devices [17,18] and intrapulmonary percussive ventilation [6].…”

Inhalation von Antibiotika bei nicht durch Mukoviszidose bedingter Bronchiektasie

“…Azithromycin und andere Makrolide zählen noch zu den besser untersuchten Wirkstoffen in der NCFB-Therapie [12], und es gibt zunehmend Belege dafür, dass eine solche Therapie die mikrobiologischen und die klinischen Ergebnisse günstig beeinflussen kann [12,31]. Untersuchungen zum sowohl lang-als auch kurzfristigen Einsatz anderer systemischer Antibiotika haben widersprüchliche Ergebnisse erbracht; sie deuten zwar darauf hin, dass die Behandlung die Bakterienlast verringert, ein signifikanter klinischer Nutzen ist jedoch nicht schlüssig nachgewiesen worden [32][33][34]. Angesichts aktueller Fortschritte bei der Verabreichung von Aerosolen richtet sich das Augenmerk der Forschung heute vermehrt auf inhalative Antibiotika zur Behandlung der NCFB, allerdings sind die ersten Ergebnisse widersprüchlich und der nachgewiesene Nutzen bleibt im Vergleich mit den bei CF erzielten Ergebnissen hinter den Erwartungen zurück [33].…”

“…Auch die Arzneimittel werden immer weiter verbessert; neue Aerosolformulierungen werden an der epithelialen Oberfläche besser toleriert, können infiziertes Sputum durchdringen und vermögen, die Clearance durch das Immunsystem lange genug zu umgehen, um ein therapeutisches Ansprechen zu erzielen [33]. Für Studien werden meist Antibiotika mit konzentrationsabhän-giger Wirkung ausgewählt -d.h. diejenigen, bei denen ein höhe-res AUC/MIC-Verhältnis eine höhere bakterizide Aktivität bedeutet -, da es nun möglich ist, sehr hohe Wirkstoffkonzentrationen in den Atemwegen ohne die entsprechenden systemischen Nebenwirkungen zu erreichen; dies ist auch für die Überwindung bakterieller Resistenzen von Vorteil [14,34,37].…”