+ nachgewiesen worden, offenbar der erste einer langen Serie polynuclearer Komplexe, deren Zusammensetzung beim Übergang von p H 2 zu 5 immer komplizierter wird, bis wir schließlich das endlose Netzwerk der schwerlöslichen Fällung erreichen, die man in nicht gealtertem Zustand mit einem röntgenamor-phen organischen Hochpolymeren vergleichen kann.Formulierungen wie (1) und (2) sind also zum mindesten sehr ungenau, was stark dazu beigetragen hat, die Probleme wässeriger Metallsalzlösungen zu verkennen. Neben den einfachen, solvatisierten Metallionen kommen fast stets ganze Serien von Komplexen in den Lösungen vor. Weil es deren so viele gibt, ist es zweckmäßiger, diese als Assoziationsprodukte weniger einfacher Ionen zu beschreiben als umgekehrt die einfachen Ionen als Dissoziationsprodukte der Komplexe. Das ist auch der Grund, weshalb man bei der quantitativen Beschreibung der Verhältnisse heute allgemein Assoziationskonstanten an Stelle der früher üblichen Dissoziationskonstanten der Komplexe verwendet.
Das Metallion als valenzchemischer BegriffWenn wir von Metallionen reden, so dürfen wir nie vergessen, daß es sich dabei niemals um nackte Ionen handelt, wie sie bei der Aufnahme von Spektren im elektrischen Funken oder Flammenbogen vorkommen. Die Metallionen ') B. O. A. Hedström, Ark. Kemi 6, 1 [1953].