Hillemann: Beitragezur Kenntnish PhenCGzim ( I I I . ) . [Jahrg. 71 3) 2.5 g symrn. Dimethyl-o-phenylendiamin, 5 g o-Dijod-benzol, 4 g trocknes K,CO, und 0.1 g Kupferbronze C wurden 16 Stdn. in 30 ccm Amylalkohol zum Sieden erhitzt, mit Wasserdampf destilliert und als Riickstand ein rotes b l erhalten. aus welchem sich bei langerem Stehenlassen 0.2 g Krystalle (Schmp. 185-185O) abschieden. Das nicht krystallisierende 61 wurde destilliert (Sdp. 140°, 15 mm). Es entstanden so 0.75 g gelbes 61, das erstarrte (Schmp. BOO, halogenfrei). Beide Fraktionen wurden vereinigt und wiederholt aus Propanol umkrystallisiert. Lange, gelbe. oft sternfcrmig angeordnete Prismen (Schmp. 191O). 4.673 mg Sbst. : 14.425 mg CO,, 2.680 mg H,O, 0.005 mg Rest. -3.013 mg Sbst. : 0.255 ccm S (25O. 764 mm). -0.0222 g Sbst. in 0.2243 g Campher: A = 14.350. -3.179 mg Sbst.: 5.055 mg AgJ (OCH, + NCH,). Es errechnet sich ein Atomverhaltnis von CllHl0N oder C2zH20X2. Die Substanz wurde bisher nicht identifiziert. 4) 7.5 g o -B r o m -a n i l i n wurden in 35 ccm N i t r o b e n z o l mit 2 g wasserfreiem K,C0, und 0.1 g Naturkupfer C 16 Stdn. zum Sieden erhitzt, dann mit Wasserdampf destilliert. Zunachst ging Nitrobenzol iiber, spater setzten sich glitzernde Nadelchen (Schmp. 160-170°), die nach dem Umkrystallisieren aus Alkohol als Phenazin identifiziert wurden, im Kiihler fest. Aus dem Riickstand der Wasserdampfdestillation m r d e ehenfalls lediglich Phenazin isoliert.