a m s a y und J. S h i e l d s a) untersucbten P l a t i ns c h w a m m und sind der Ansicht, da13 er bei geniigend langer Beruhrung mit Waserstoff auch bei gewohniicher Temperatur dieselbe Menge Gas (2.5-3.1 Volumina) aufnehmen k6nne wie beim Erhitzen. Demnach wurde die Temperatursteigerung nur Beschleunigung der Absorptionsgeschwindigkeit bewirken. Zu diesem Schlusse gelangte auch A. Mior3), bei dessen Versuchen eine Platinprobe bei 20-26O in 32 Tagen 172 ccm, bei 100e i n 7.2 Stunden 800 ccm Wasserstoff aufnahm. Das entspricht einer Erhohung der Absorptionsgeschwindigkeit von etwa 1 : 500. Von vie1 gro13erer Bedeutung als Platinschwamm ist infolge seiner auSerst Ieinen Beschaffenheit und dadurch bedingten starkeren Akti-*) W. 129, 549 115661. a) Ph. Ch. 30, 176 [1899]. ") Ph. Ch. 19, 26 (1896l. ') B1. Ht,lg. [3] 36, 155 [1898]. z, Das Glciche gilt fiir die Messungen von Favre, C. r. 77, 649 [1873]; 4, B. 46, 1453 [1913]. 5, Vergl. die vorhergehende Mitteilung. 8) A. ch. [5] 30, 519 [1883]. '78,. 1357 [1874].. I) Die Diehte von Platinschware nach L. Mond, W. Ramsay und 6. S h i e l d s zu 21 angenommen.