Ueber Schiff'sche Basen

Abstract

and S t r e c k e r l ) und dae Anhydroformaldehydanilin vom Schmelepunkt 140° von Tollensa) und Pratesi3).Ueber die Moleculargriisse dieser Verbindungen war bisher nichts Sicheres bekannt. Wir fanden mittels der Rao ult'schen Methode, dass dem Anhydroformaldehydanilin vom Schmelepunkt 140° die dreifache Formel, dem Anhydrovaleraldebydauilin und dem Acetaldehydanilin die zweifache Formel zukommt. Wiihrend aber &a Anhydroformaldehydanilin und das Anhydrovaleraldehydanilin sich in ihren Reactionen wie die einfachen Basen verhalten, also leicht in diese gespalten werden, zeigt das ..lcetaldehydanilii und das demselben entsprechende , im hiesigen Laboratorium dargestellte Derivat des Propylaldehyds ein vbllig abweichendes Verhalten. Die niihere Untersuchung eeigte, dass diesen Basen eine ganz andere Structur zukommt. I m Gegensate zu den ersteren geben sie Acetyl-, Benzoyl-und Nitrosoverbindungen uqd entbalten somit eine Imidogruppe. Ferner lagern sie &om an und gehen mit Leichtigkeit in Cbinolinderivate iiber. Fasst man alle diese Momente zusammen, so ergiebt sich als wahrscheinlichster Ausdruck f i r das Acetaldehydanilin die Formel CBHSN : C H . CHa c~H~. NH. CH . C H~ welche Reaction der Aldolbildung aus Acetaldehyd zu vergleichen ist, und fiir das Propyladehydanilin die Formel: C~H S N : C H . C H . CHS CeH.5. NH. CH. CH2. CH3Beim Erhitzen mit Salzsiiure wird unter Anilinabspaltung aus ersterem Chinaldin, aus letzterem u-Aethyl-8-Methylchinolin. Eine deiche Polymerisation der zunachst einfachen Basis in diese bimoled a r e Form von secundiirem Charakter konnten wir bisher nur noch bei dem Anilid des Isobutylaldehyds aber hier nur in partieller Weise constatiren, wahrend in allen anderen Fiillen die Polymerisation in einfacher Weise d. h. ohne den t e r t i h n Charakter der Baais und der darsuf beruhenden Eigenschaften zu andern, sich vollzieht.Es gelang uns indess, a l l e diese Basen ohne Ausnahme in der einfachen Form, wobei sie als Oele auftreten, durch Einwirken der Agentien i n der Kalte , zu erhalten und durch Blausaureanlagerung in der Form ihrer Nitrile zu fixiren. Lasst man die Basen einige Zeit stehen, so gehen sie in die polymeren meist festen Formen iiber und zwar die Acet-und Propylaldehydbase in die secundaren di-1) Lippmann und Strecker, diese Berichte XlI, 74. 4 Tollens, diese Berichte XVII, 657. 3 , Pratesi, Gazetta chimica 14, 351.

Improved Synthesis of Unsymmetrical N‐Aryl‐N′‐alkylpyridyl ß‐Diketimines Using Molecular Sieves and their Lithium Complexes

“…The synthesis of diketimines and enamines are accomplished using condensation reactions . It is thought that molecular sieves drive condensation reactions in the forward direction by behaving as activating or dehydrating agents , , , .…”

Imines

“…Tertiary aliphatic and aro matic aldehydes at room temperature react readily and nearly quantitatively with amines to give the imines without the aid of catalysts [la]. Secondary aliphatic aldehydes readily form imines with amines with little or no side re actions [5]. The use of low temperatures and potas sium hydroxide favors the formation of the imine product [4a, b].…”

“…Benzaldehyde substituents such as nitro, dialkylamino, hydroxyl, methoxyl, or halo have been used [7a-c]. The crude product is added to alcohol [5] in order to induce crystal lization [6]. 51°-52°C, is prepared in 87% yield by adding 1.0 mole of aniline to 1.0 mole of benzaldehyde at room temperature in the absence of a solvent.…”

Synthesis, structural and spectroscopic properties of a new Schiff base ligand N,N′-bis(trifluoromethylbenzylidene)ethylenediamine

“…Ever since Laurent and Gerhard [1] synthesized the first organic imine by condensation of benzylaldehyde with aniline, numerous investigations deal with this class of compounds, also known as Schiff's bases [2][3][4][5]. Schiff bases are an important class of ligands in coordination chemistry and find extensive application in different fields.…”