Alkylierte Hydrindone von der Formel I sind bis jetzt noch unbekanat. Bei Gelegenheit unserer synthetischen Versuche mit fettaromatischen Alkoholen und Siiuren haben wir einen Abstecher in dieses Gebiet gemacht, wobei uns der Gedanke leitete zu versuchen, die zum Carbonyl benachbarte CH2-Gruppe durch CO zu ersetzen und festzustellen, wie weit diese formal dem Isatin (III) analogen Verbindungen (XI) ihm auch tatsschlich, namentlich in Bezug auf Farbe und Verhalten gegen Alkalien Hhneln. Als Vorarbeit dieser Versuche rersuchten wir vor lirnger als einem Jahr, das I s o u i t r o s o --/ CHa h y d r i n d o u , CsH, >C:N.OH, welches, Versuchen von Peters') zu-'co folge, sich durch Mineralsiiuren nicht in das Diketon verwandeln 1113t, mit salpetriger Siiure zu entoximieren '). Wirhrend wir damit bescbiiftigt waren, erschien die hubsche Arbeit vou P e r k i n , R o b e r t s und R o b i n s o n 9, die das Ziel glatt durch gleichzeitige Einwirkung yon Formaldehyd und Salzeaure in der Kalte erreichte, und da die Methode, wie eine Nachpriifung ergab, dem Arbeiten rnit salpetriger Siiure uberlegen ist , 80 haben wir das SalpetrigaHure -Verfahren veriassen und uns dem P e r k i n s c h e n zugewandt'). Wir haben es furs unschwer aus der /I-Methyl -hydrozimtslure erhalten werden kann, ].' ) Wir haben geglaubt, das Studium der alkylierten 1.2-Diketohydrindene ruhig verfolgen zu kBnnen, nachdem die englischen Forscher, die zum Diketohydrinden vorn Brasilin aus getiihrt worden sind, nur das Studium seiner Ox?nnd Methoxy-Derivate weiter in Aussicht gestellt haben.