Die vorliegende Forschungsarbeit wurde vom damaligen Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung an die Abteilung für Forstzoologie und Waldschutz des Büsgen-Instituts der Universität Göttingen in Auftrag gegeben. Unter der Leitung von Prof. Dr. Stefan Schütz war Dr. Ferdinand Rühe, Arbeitsbereich Wildbiologie, mit der Initiierung und Entwicklung des Projektes betraut. Die Inventurdaten zur Berechnungsgrundlage der Schälschädigung stammen aus den Schälschadenskartierungen von Dr. Oliver Trisl. Die Forsteinrichtungsdaten der Untersuchungsgebiete stellte das Niedersächsische Forstplanungsamt bereit. Die Streckendaten zum Rotwildabschuss im Solling und im Harz wurden durch die örtlichen Forstämter der Niedersächsischen Landesforsten AöR sowie durch die Leitung des Nationalparks Harz übermittelt. Die Berechnungen geographischer Parameter auf der Basis digitaler Geländemodelle erfolgten durch Dr.